Hallo,
Ich leide seit 2017 an einem einseitigen Lymphödem am Bein. Ich bin jetzt 32 Jahre alt. Bisher konnte keine klare Ursache herausgefunden werden und es wurde von einem primären Lymphödem ausgegangen. Ich nehme 1 - 2 mal pro Woche manuelle Lymphdrainage wahr.
2022 +2023 habe ich Lymphvenöse Anastomosen setzen lassen (Kniehöhe und Knöchelhöhe). Mit der ersten hatte ich ganz gute Erfahrung, mit der zweiten eher so lala. Aktuell wird auffällig dass die Lymphknoten in meiner Leiste (auf Betroffener Seite) gechwollen sind und in der letzten Zeit hat mein Oberschenkel an Umfang zugenommen. Dies habe ich medizinisch (Ultraschall, Blutbild, Gynäkologe, MRT) abchecken lassen - nichts.
Jetzt hat ein mir neuer Physiotherapeut die Vermutung geäußert, dass das Lymphödem doch ein sekundäres Lymphödem sein kann und es eine Spätfolge einer Unterleib-Operation sein kann (2007, eine Labienreduktion). Gynäkologisch habe ich es abchecken lassen.
jetzt wollte ich nach euren Erfahrungen zu den mikrochirurgischen Verfahren fragen.
Meine Überlegung sind ob eine erneute LVA weiter oben an der Leiste oder ein Lymphknotentransfer sinnvoll sein könnte ?
Vllt haben ja einige von euch Erfahrungen / Meinungen dazu.
Und kennt ihr gute Kliniken dazu? Dr. Taeger war ich in Regensburg, meines Wissens nach ist er jetzt in einer Privatklinik, oder?
Lieben Dank euch!!!
Anna