Ich war ja auf der Spezialambulanz für Lymphödeme in Klagenfurt. Dort hieß es, dass nur ein Klettverband bei mir sinnvoll wäre.
Bei mir wüssten sie nicht wohin die Lymphe abfließen könnte. Deshalb auch keine weitere Behandlung!
Anfangs hieß es noch, ich solle das Bandagieren lernen und man würde Lymphdrainage machen. Aber der Oberarzt hat das alles anders entschieden und das war es dann auch endgültig.
Ich habe einen stark befallenen Lymphknoten an dieser Seite unter der Achsel und denke dass daher nun der Lymphstau im Februar her kam.
Bei der linken Halsseite habe ich auch eine Lymphknotenverdickung festgestellt.
Habe leider eine fortschreitende Wunde an der linken Brust. Bin in der palliativen Situation.
Derzeit habe ich aber mit anderen Erkrankungen zu tun und bin deshalb vermutlich öfters im Krankenhaus. Es schaut so aus, als brauche ich ein Bestrahlung im Lendenwirbelbereich. Werde nachfragen, ob die befallenen Lymphknoten mit bestrahlt werden können.
Mit dem Klettverband bin ich ganz zufrieden, denn der entwässert recht gut. Ich glaube nicht, dass man man hier in Österreich mit dem Lymphödem was anderes macht. Bin von der Vorgehensweise des Brustzentrum in Villach enttäuscht und deshalb lasse ich mich lieber von dem palliativen Team (eine Ärztin und ein Pfleger) daheim beraten. Die sind allerdings auch aus dem LKH Villach, aber sie versuchen nicht mir Medikamente anzupreisen, die ich ablehne.