Hallo zusammen,
ich spende seit 2020 regelmäßig Plasma (in einem für mich zuträglichen Rhythmus von 1x pro Woche, manchmal setze ich auch aus).
Nun bin ich auf einen Artikel in Zusammenhang mit Plasmaspende und Sport gestoßen, in dem es heißt:
„Die entnommenen flüssigen Anteile des Blutes bestehen einerseits aus Wasser (90 %) und zu 7 bis 8 % aus Proteinen (Eiweiß). Dieses Eiweiß wiederum besteht zu 60 % aus Albumin, das für den Flüssigkeitshaushalt im menschlichen Körper essentiell ist. Ein Mangel an Albumin führt zu Flüssigkeitsverschiebungen von den Gefäßen ins Gewebe und dadurch zu Ödemen.“
Mein Lymphödem ist erst 2022 aufgetreten. Kann das mit dem Plasmaspenden zusammenhängen? Es kommt auch ab und zu vor, dass meine Eiweißwerte zu niedrig sind, so dass ich den Spenderhythmus ausweiten muss bis die Werte wieder ok sind.
Wenn das stimmt, was in dem Artikel steht, sollte man bei Lymphödemen wohl besser ganz aufs Plasmaspenden verzichten, oder?
Hier würde mich eine fachliche Meinung interessieren.
Vielen Dank vorab und liebe Grüße
Sarah