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Manuelle Lymphdrainage fällt dem Sparzwang zum Opfer?

  • Waldfee2
  • 31. Juli 2024 um 15:23
1. offizieller Beitrag
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    • 31. Juli 2024 um 15:23
    • #1

    Guten Tag,

    lange war ich nicht mehr hier. Aber ich bin sehr froh, das das Forum noch existiert und z.B. Dr. Martin noch hier ist.

    In meinem Bekanntenkreis bekommt eine Frau seit über 15 Jahren MLD und trägt Kompressionsstrümpfe. Zustand dadurch stabil, mal 1cm mehr, mal 1 cm weniger. Jetzt bekommt sie in der Praxis gesagt "ist nichts mehr mit neuer Verordnung. Es gibt auch andere Patienten die MLD benötigen und keinen Platz in Physiopraxen bekommen".

    Eine andere Bekannte kriegt von der gleichen Arztpraxis gesagt "sie solle abnehmen und dann würde die KK eine Magenverkleinerung und eine Liposuktion finanzieren".

    Jetzt zu mir: 2x die Woche MLD je 1 STD (Arme und Beine); Kompressionsstrümpfe - die mit Naht; die Beine und Arme sind soweit zufrieden stellend, Gewebe ist nicht mehr wie Anfangs hart. Die Beine sind in einem solchen Zustand das ich sogar wieder Yoga und Sport ausüben kann. Ich achte auf meine Ernährung, Ernährungsschulung, trinke ausreichend.

    Wenn ich jetzt meinen Bekannten mit ihren Erfahrungen (ich bin in der gleichen Facharztpraxis) sehe, muss ich ja davon ausgehen, das ich dann auch keine MLD mehr verordnet bekomme.

    Bei dem Vorbesitzer der Praxis hätte es solche Aussagen, in dieser Art und Weise nicht gegeben. Dort setzte man immer darauf den derzeitigen Zustand zumindest zu erhalten!

    Gibt es hier im Forum ähnliche Erfahrungen? Fällt die MLD dem Sparzwang zum Opfer? Wie kann man/Frau sich wehren? Sind die vorherigen Ärzte/innen, die in der Praxis waren bessere oder schlechtere Mediziner/innen?

    Vielen Dank für's Lesen und vielleicht auch Beantworten.

    Die Waldfee2

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    • 31. Juli 2024 um 15:41
    • Offizieller Beitrag
    • #2
    Zitat von Waldfee2

    Wie kann man/Frau sich wehren?

    Die Praxis wechseln. Die Äußerungen, die Du zitierst, sind völliger Blödsinn. Das Lymphödem ist eine chronische Erkrankung, die lebenslang behandelt werden muß, um eine Verschlechterung und damit auch höhere Kosten zu vermeiden bzw. möglichst lange hinauszuzögern.

    Liebe Grüße

    Griselda

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    • 31. Juli 2024 um 15:53
    • Offizieller Beitrag
    • #3

    Welches genau ist denn in den beiden Fällen die genaue Diagnose?

    Wer hat bei der Bekannten gesagt, es gibt keine MLD mehr? Der verordnende Arzt? Die Physiopraxis?

    Und ganz generell, was machst du bzw der Bekannte an Selbstmanagement für die Ödemerkrankung?

    Freundliche Grüße

    Uli29

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    • 31. Juli 2024 um 16:03
    • #4

    Hallo Uli29

    Die genaue Diagnose, wie bei mir Lip-/Lymphödem. Und ja, es war der jeweils anwesende bzw. für die Ausstellung zuständige Mediziner_/in.

  • Dr. Markus Killinger
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    • 31. Juli 2024 um 16:05
    • #5

    Ich denke es geht um die Diagnose.

    Bei Lipödem ist nun mal die manuelle Lymphdrainage in der neuen Leitlinie S2k 2024 aus der Standardtherapie rausgefallen (nur noch eine kann Empfehlung bezüglich Lebensqualität) und andere Therapien werden vorangestellt. Das ist eine deutliche Änderung, im Vergleich zu den vorherigen Leitlinien.

    https://register.awmf.org/assets/guidelines/037-012l_S2k_Lipoedem_2024-01_01.pdf


    Nachtrag:

    Zitat von Waldfee2

    Hallo Uli29

    Die genaue Diagnose, wie bei mir Lip-/Lymphödem. Und ja, es war der jeweils anwesende bzw. für die Ausstellung zuständige Mediziner_/in.

    Die Diagnosen haben sich auch geändert. Lip- Lymphödem sollte nicht mehr verwendet werden. Entweder es ist ein Lipödem mit begleitender Adipositas oder ein Lipödem plus adipositas- assoziiertem Lymphödem (da käme dann wieder die manuelle Lymphdrainage in Kombination mit den anderen Säulen der KPE zu Tragen).

    Ich musste mich auch ab 2017 umstellen aber ich muss sagen, es funktioniert in der Praxis meistens auch ohne manuelle Lymphdrainage überraschend gut (und das sage ich als Theorielehrer für die manuelle Lymphdrainageausbildung nach Dr. Vodder).

    Freundliche Grüße,
    Dr. med. univ. Markus Killinger

    Arzt für Allgemeinmedizin
    Lymphologische Sprechstunde
    http://www.dr-killinger-angerberg.com/praxis

  • Uli29
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    • 31. Juli 2024 um 16:17
    • Offizieller Beitrag
    • #6

    Lip-Lymphödem ist keine genaue Diagnose. Sie wurde früher häufig gestellt, auch bei reinem Lipoedem, da die Kassenärzte Angst vor Regress hatten.

    Wenn Adipositas vorliegt, ist die Therapie der Wahl nicht die manuelle Lymphdrainage.

    Anders ist es natürlich, wenn zusätzlich durch die Adipositas bedingt ein Lymphödem entstanden ist. Aber auch in dieser Situation muss die Problematik multikausal angegangen werden.

    Freundliche Grüße

    Uli29

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    • 31. Juli 2024 um 16:35
    • #7

    Zu erst einmal: Vielen Dank für die Antworten - ich bin gerade überwältigt.

    Bei mir ist es die Kombination, wobei z.Zt. das Lymphödem vorrangig ist.

    Liebe Grüße

    Waldfee2

  • Griselda
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    • 31. Juli 2024 um 16:38
    • Offizieller Beitrag
    • #8
    Zitat von Griselda

    Die Praxis wechseln. Die Äußerungen, die Du zitierst, sind völliger Blödsinn. Das Lymphödem ist eine chronische Erkrankung, die lebenslang behandelt werden muß, um eine Verschlechterung und damit auch höhere Kosten zu vermeiden bzw. möglichst lange hinauszuzögern.

    Sorry, ich war aufgrund Deiner Beschreibung von einem reinen Lymphödem ausgegangen.

    Liebe Grüße

    Griselda

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    • 31. Juli 2024 um 16:44
    • #9
    Zitat von Waldfee2

    Zu erst einmal: Vielen Dank für die Antworten - ich bin gerade überwältigt.

    Bei mir ist es die Kombination, wobei z.Zt. das Lymphödem vorrangig ist.

    Liebe Grüße

    Waldfee2

    Bitte gerne. Dafür sind wir da.

    Bei Kombinationsödemen müssen die Diagnosen genau aufgeschlüsselt werden und am Besten dann die Hauptproblematik zuerst als Hautdiagnose

    Weiters kann der betreuende Arzt genau argumentieren, warum welche Therapie im Einzelnen und wie oft notwendig ist und welche nicht. Dann gibt es keine Probleme mehr, ist aber ein twse. deutlicher Mehraufwand.

    M.M. nach gibt es keinen Sparzwang diesbezüglich, sondern ganz im Gegenteil ein "Gesundschrumpfen" der Therapien auf aktuelle wissenschaftliche Basis. Die MLD hat ihren Stellenwert, bitte nicht falsch verstehen, aber das Selbstmanagement und die aktiven oder operativen Verfahren haben nun mehr Gewicht bekommen und ihre Wirksamkeit in Studien nachweisen können.

    Eher bereitet uns der eklatante Mangel an qualifizierten Therapeuten und die fehlende Vernetzung der unterschiedlichen Professionen (Therapeuten, Ärzte, Sanitätshäuser, Ernährungsberater, Psychotherapeuten und klinische Psychologen) Probleme. Sie können als Patient Glück haben und alles in der Nähre haben, oder Sie haben keinerlei Infrastruktur und sind auf die stationären Therapien in Fachzentren angewiesen.

    Freundliche Grüße,
    Dr. med. univ. Markus Killinger

    Arzt für Allgemeinmedizin
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    http://www.dr-killinger-angerberg.com/praxis

  • Dr. Martin
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    • 1. August 2024 um 10:46
    • #10

    Bei gesichertem Lymphödem kann KPE/ML natürlich ,wie bisher ,weiterverordnet werden.

    Bei einem Lipödem hat sich in den letzten ca. 10 Jahren die medizinische Erklärung der Krankheitssymptome und damit auch ihre Therapie ,wie oben beschrieben ,z.T. geändert und die MLD ist meist nur noch anfangs Teil der Therapie

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Peter Martin

    Chefarzt Földiklinik i.R.
    Hinterzarten
    Földiklinik Tel. 07652-124-0
    https://www.foeldiklinik.de/

  • Griselda
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    • 1. August 2024 um 11:35
    • Offizieller Beitrag
    • #11

    An Deiner Stelle würde ich mich unabhängig davon trotzdem nach einer anderen Praxis umsehen. Der Kommentar, den Deine Bekannte zu hören bekam, ist einfach nur frech und unprofessionell.

    Man hätte die geänderte Sachlage doch erklären können, genauso, wie Dr.Killinger und Dr.Martin das hier getan haben.

    In einer Praxis, in der ein solcher Ton gegenüber den Patienten herrscht, würde ich mich nicht wohlfühlen.

    Liebe Grüße

    Griselda

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  • Uli29
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    • 1. August 2024 um 12:07
    • Offizieller Beitrag
    • #12

    Ich würde ebenfalls versuchen, unabhängig zu werden,indem ich die komplette Tastatur des Selbstmanagement durchspiele!

    Freundliche Grüße

    Uli29

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    • 1. August 2024 um 19:39
    • #13

    Ich kann mich gar nicht genug bedanken - diese informativen Nachrichten -- wie gestern schon - überwältigt DANKE!

    Griselda: ja, das sehe ich auch so, einfach ein offenes freundliches Gespräch über die vielen Änderungen, so das man/Frau als Patient/in ernst genommen wírd und sich als Mensch fühlt!

    Uli29: erklärst Du bitte einer nicht mehr ganz jungen Frau, was Du damit meinst?

    Zitat von Uli29

    Ich würde ebenfalls versuchen, unabhängig zu werden,indem ich die komplette Tastatur des Selbstmanagement durchspiele!

    Und ganz generell, ich kann nur für mich sprechen - Kombination! - Nach einer Ernährungsschulung, mit ausgiebigem, ehrlichen Tagebuch, halte ich mein Gewicht. 3-6x Sport (Yoga, Muskel und Kondition) die Woche, 2x i.d. Woche MLD und Kompressionsstrümpfe. Da mein Ehemann seit Jahren Diabetiker ist, habe ich mich erst Recht mit Ernährung beschäftigt. in der Regel trinke ich am Tag, je nach Wetter, 1,5-2,5L stilles Wasser zusätzlich Kaffee/Tee -natürlich ohne Zucker.

    Liebe Grüße

    Waldfee2

  • Uli29
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    • 1. August 2024 um 20:11
    • Offizieller Beitrag
    • #14

    Wenn du in der stationären Entstauung in einer lymphologischen Fachklinik KPE Phase 1 bist, erfährst du, ob für dich Eigenbandagierung sinnvoll ist und in der Regel kannst du es dort erlernen.

    Ich kann ansonsten nur für mich aufzählen, was ich tu:

    Ergänzend zur wöchentlichen (Eigen-) Bandagierung nutze ich an manchen anderen Tagen eine adaptive Kompression über der Flachstrick Bestrumpfung.

    Als Sport hilft mir Aqua Sport im tiefen Wasser, denn der Wasserkompressionsdruck korreliert mit der Wassertiefe, in der die Beine sind . Das wirkt ähnlich wie manuelle Lymphdrainage.

    Hautpflege, Fußpilz -Prophylaxe alle zwei Monate. Tägliche Kontrolle auf Insektenstiche, Verletzungen etc.

    Eigenständiges regelmäßiges Messen der Umfänge an von mir festgelegten Punkten , Dokumentation der Messwerte und der Tageszeit. Dadurch habe ich mein Bein viel besser kennengelernt.

    Urlaub, Arbeitsplatz, Normgewicht , Ballaststoffreiche fettarme Ernährung, Wochenrhythmus..... überall hat mein Lymphödem ein Mitspracherecht...

    Freundliche Grüße

    Uli29

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  • Mireille
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    • 6. Oktober 2024 um 18:24
    • #15

    "Selbstmanagement" ist ein nettes Wort für "mit der Erkrankung alleine gelassen". Was soll man denn noch machen außer Sport und Ernährungsumstellung, die keinerlei Wirkung auf die erkrankten Bereiche haben?

    - keine Plätze für Lymphdrainage und Verweigerung für Rezepte

    - Ärzte verweigern zweite Bestrumpfung im Quartal

    - Lymphomat gibts nicht

    - OP auch nicht

    - vll zumindest Bezuschussung für einen Platz auf dem Friedhof

  • Uli29
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    • 6. Oktober 2024 um 21:10
    • Offizieller Beitrag
    • #16

    @ Mirreille

    Du irrst!

    Selbstmanagement ist der 5. Pfeiler der KPE!

    Im Selbstmanagement fit zu sein macht einfach ein irretolles Gefühl!

    Freundliche Grüße

    Uli29

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    • 8. Oktober 2024 um 11:41
    • #17

    Mireille

    Selbstmanagement versetzt einen in die Lage zu handeln. Man weiß wovon man redet und was man tut und lässt sich nicht mehr so schnell aus dem Konzept bringen.

    Man wird mündig.
    Das ist das Gegenteil von alleine gelassen werden. Man muss selbst schon auch etwas tun, oder wie sagt mein Abteilungsleiter immer "wir müssen das proaktiv angehen".

  • Dr.Schingale
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    • 30. Oktober 2024 um 13:25
    • #18
    Zitat von Mireille

    "Selbstmanagement" ist ein nettes Wort für "mit der Erkrankung alleine gelassen". Was soll man denn noch machen außer Sport und Ernährungsumstellung, die keinerlei Wirkung auf die erkrankten Bereiche haben?

    - keine Plätze für Lymphdrainage und Verweigerung für Rezepte

    - Ärzte verweigern zweite Bestrumpfung im Quartal

    - Lymphomat gibts nicht

    - OP auch nicht

    - vll zumindest Bezuschussung für einen Platz auf dem Friedhof

    Alles anzeigen

    Seit 1996 empfiehlt die Internationale Gesellschaft für Lymphologie: Selfmanagement, da in den meisten Ländern die KPE nicht

    verfügbar ist, dem Patienten aber trotzdem geholfen werden soll. Zum Selbstmanagement gehört auch das Krankheitsbild zu erlernen und damit umgehen zu können.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

  • Silke Elisabeth
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    • 16. Juni 2025 um 21:39
    • #19

    Mireille

    Selbstmanagement ist klasse, eben weil du selbst etwas tun kannst und nicht ausschließlich auf Verordnungen angewiesen bist.

    Bei mir wurde vor 10 Jahren zum ersten Mal das Lymphödem erkannt, aber nur Selbstmanagement "angeboten" mit Tipps. Seit ich die KPE habe, mache ich damit immer noch weiter und es hilft sehr. Ob schwimmen gehen, Gymnastik oder andere bereits genannte Tipps wahrnehmen. Ernährung auf salzarm und erweißreich umstellen (Tipp Hautarzt-Freund).

    Oder - eigene Idee, die bei Büroarbeit für mich prima funzt: einen mittelgroßen Pezziball unter den Schreibtisch legen und die Beine darauf legen. Fun-Fact - mit einem beweglichen Bürostuhl dazu, bekommst du nie wieder Rückenweh :) (kostet ein bissel Gewöhnnung)

    Freundliche Grüße,
    Silke

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