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Wie weiter?

  • oki
  • November 29, 2024 at 10:43 AM
Seit dem 01.11.2024 ist die Community des Lymphnetzwerk unter https://forum.lymphnetzwerk.de beheimatet. Bitte ändern Sie gegebenenfalls vorhandene Lesezeichen auf die neue Adresse ab.
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  • oki
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    • November 29, 2024 at 10:43 AM
    • #1

    Hallo Forum,

    meine Tochter (24) hat offenbar seit März dieses Jahres ein Lymphödem im rechten Fuß/Unterschenkel. Angefangen hat alles vermutlich mit einer Joggingrunde, nach der starke Schmerzen im Fuß auftauchten - sie konnte praktisch nicht mehr auftreten. Diverse Arztbesuche führten zu verschiedenen Diangnosen, u.a. Morton Neurom - und am Ende zum wochenlangen Tragen eines Spezialschuhs mit sehr hoher "Sohle", der die Schmerzen zwar kaum linderte, aber zu einer Schwellung im Fuß führte. Kein Arzt hatte eine wirkliche Idee, was das sein könnte. Dann entzündete sich das Bein, starke Rötung vom Oberschenkel nach unten ziehend, ihr Hausarzt schickte sie nach zwei Tagen mit Notarzt ins Krankenhaus. Hier wurde ein Erysipel festgestellt (als Ursasche wurde ein Fußpilz ausgemacht, der durch das lange Tragen des engen Spezialschuhs entstanden sei), das mit Antibiotika erfolgreich behandelt wurde. Außerdem die Diagnose Lymphödem. Da das Lymphödem nicht ursächlich für die Einlieferung ins Krankenhaus war, wurde sie wieder nach Hause geschickt. Danach ging meine Tochter zu verschiedenen Ärzten, es wurde das Tragen eines Kompressionsstrumpfes (für 6 Monate) verordnet und ihr ein Rezept für Lymphdrainage ausgestellt.
    Mittlerweile sind 9 Monate vergangen. Der Kompressionsstrumpf hät die Schwellung in Grenzen, meine Tochter kann normale Schuhe tragen und auch wieder relativ schmerzfrei laufen. Aber die Schwellung wird nicht besser. Ein Arzt sagte ihr, da kann man nichts machen, nur abwarten und hoffen, dass es von allein weggeht. Nun sagte ein anderer Arzt auch, dass man nichts machen kann, aber dass das Problem auch nicht wieder weggehen wird sondern ein Leben lang bleibt.

    Nun ist meine Tochter völlig fertig, sie ist auch mitten im Studium und Stress, weshalb ich ihr angeboten habe, sie zu unterstützen - indem ich mich auf die Suche nach Möglichkeiten der Weiterbehandlung mache. So bin ich auch dankbar auf dieses Forum gestoßen und habe schon sehr viel gelesen - allerdings erschlägt mich das alles auch ein wenig und ich weiß kaum, wo man am besten anfängt auf der Suche nach dem möglichst besten Weg.

    Wir kommen aus Kiel, hier im Norden scheint es praktisch gar keine Strukturen zu geben, die meiner Tochter wirklich helfen können.

    Was mir nach all dem lesen sinnvoll als nächste Schritte erscheint, wäre:
    1. einen Arzt finden, der sich wirklich auskennt und der eine korrekte Diagnose stellen kann
    2. Bei Lymphödem scheint eine KPE ein erster wichtiger Schritt zu sein, am besten in Form einer stationären Reha (dies wünscht sich meiner Tochter auch)
    3. Einen Arzt finden, der meiner Tochter genauere therapeutische Wege aufzeichnen kann, wie sie wieder ganz gesund werden kann bzw. wie der Weg mit den besten Erfolgsaussichten sein kann.

    Ist das so ein empfehlenswerter Weg?

    können chirurgische Eingriffe wie liposuktion oder LVA helfen?

    Welcher Arzt kann meiner Tochter helfen? Gibt es auch im Norden gute Ärzt*innen? Wir würden dabei lieber weit reisen und wirklich kompetente Ärzt*innen besuchen als kürzere Wege und dann unzufrieden sein...

    Kann auch eine Videosprechstunde hilfreich sein oder sollte sie am besten eine echte Sprechstunde wahrnehmen und auch 1000km dafür fahren?

    Prof. Dr. med. Christian Taeger

    Vielen Dank für eure Hilfe!
    Olaf Krebs

  • Online
    kasimir
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    • November 29, 2024 at 12:24 PM
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    • #2

    Frage mal im Venenzetrum Nordwest, ob Dr. med. B. Wittrin auch für den Bereich Lymphologie Termine anbietet. Vor ein paar Jahren war er da sehr aktiv und ist zudem sehr nett.

    Viele Grüße kasimir

    Fachberaterin Lymphologie und Phlebologie

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    • November 29, 2024 at 2:17 PM
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    • #3

    Willkommen bei uns im Forum.

    Ärzte findet ihr in unserer Datenbank

    Quote from oki

    Prof. Dr. med. Christian Taeger

    oki Oft ist ein weiter Weg genau das richtige. Die Földi Klinik , macht auch ambulante Termine.

    https://www.lymphnetzwerk.de/lipoedeme/fachaerzte/prof.-dr.-taeger

    Freundliche Grüße CR1
    Christiana Rothhardt
    http://www.lymphnetzwerk.de

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  • Dr. Martin
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    • November 29, 2024 at 4:08 PM
    • #4

    Sehr geehrter Herr Krebs ,

    Ihre Vorstellung vom Diagnositk und Therapieablauf ist schon sehr gut.

    Wichtig : die intensive Therapie in einer Lymphologischen Fachklinik.!

    Dort findet neben ggfs. Diagnostik , die intensive Therapie und Schulung zur additiven Selbstbehandlung statt.

    Die stat . lymphologische Therapie ist bei der ges. KK eine Reha und bei den privaten KK eie fachklinische Behandlung (Begrifflichkeit ist wichtig!)

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Peter Martin

    Chefarzt Földiklinik i.R.
    Hinterzarten
    Földiklinik Tel. 07652-124-0
    https://www.foeldiklinik.de/

  • oki
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    • November 29, 2024 at 8:43 PM
    • #5

    Vielen Dank für alle Antworten!

    Dr. Martin dh der Weg wäre zb bei Ihnen in der Klinik eine Diagnose machen zu lassen und darüber dann auch einen Reha Antrag zu stellen? Dauert es sehr lange bis man Termine bekommen kann, sowohl ambulant als auch für eine Reha? Wir haben das Gefühl, dass schnell gehandelt werden sollte und evtl durch falsche Diagnosen und Ratschläge schon viel Zeit verloren gegangen ist...

  • Dr. Martin
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    • November 30, 2024 at 11:08 AM
    • #6

    Beim ausmachen des ambulanten Termins können Sie auch schöne Grüsse von mir ausrichten.

    Ambulanter Termin auch bei Arzt des Lymphnetzes Hamburg möglich.

    Reha Antrag dauert ca. 4-6 Wo. Klinikwunsch kann/sollte geäussert werden

    Schönes 1.Adventswochenende !

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Peter Martin

    Chefarzt Földiklinik i.R.
    Hinterzarten
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  • Uli29
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    • November 30, 2024 at 12:33 PM
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    • #7

    Ich wohne in Hamburg und fahre zur ambulanten Diagnostik in die Foeldiklinik in Hinterzarten.

    Ja, auch für diese Termine gibt es eine Wartezeit.

    Ich habe ein primäres Beinlymphödem. Es hat damals 12 Jahre gedauert zwischen ersten Symptomen und Diagnosestellung.

    Ich kann dir in Hamburg keine Arztempfehlung geben.

    Freundliche Grüße

    Uli29

    Edited once, last by Uli29 (November 30, 2024 at 1:09 PM).

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  • Doro66
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    • November 30, 2024 at 10:03 PM
    • #8

    Ich habe auch ein primäres Lymphödem an beiden Beinen. Begonnen hat es mit 16 mit 23 hab ich durch Zufall die Földiklinik gefunden, seitdem immer regelmäßig zur ambulanten Kontrolle und immer wieder stationäre Aufenthalte. Konsequentes tragen der Kompressionsstrümpfe auch wenn es nicht immer toll ist sowie mit regelmäßiger Lymphdrainage kann ich gut damit leben. Jetzt geh ich auf die 60 zu und hoffe bald wieder eine stationäre Reha genehmigt zu bekommen. Ohne Földi wäre es nicht so gut geblieben.

  • Dr. Markus Killinger
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    • December 1, 2024 at 9:42 AM
    • #9

    Immer wenn ich solche Patienten Geschichten lese wird mir bewusst, wie wichtig es ist, dass wir das Wissen um Ödemerkrankungen möglichst vielen Menschen zugänglich machen.
    Ganze Lebensgeschichten können sich aufgrund einer schnell gestellten Diagnose ändern oder aber bei einer Verzögerung das ganze in eine negative Bahn lenken.

    Freundliche Grüße,
    Dr. med. univ. Markus Killinger

    Arzt für Allgemeinmedizin
    Lymphologische Sprechstunde
    http://www.dr-killinger-angerberg.com/praxis

  • Prof. Dr. med. Christian Taeger
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    • December 2, 2024 at 8:36 AM
    • #10
    Quote from oki

    Hallo Forum,

    meine Tochter (24) hat offenbar seit März dieses Jahres ein Lymphödem im rechten Fuß/Unterschenkel. Angefangen hat alles vermutlich mit einer Joggingrunde, nach der starke Schmerzen im Fuß auftauchten - sie konnte praktisch nicht mehr auftreten. Diverse Arztbesuche führten zu verschiedenen Diangnosen, u.a. Morton Neurom - und am Ende zum wochenlangen Tragen eines Spezialschuhs mit sehr hoher "Sohle", der die Schmerzen zwar kaum linderte, aber zu einer Schwellung im Fuß führte. Kein Arzt hatte eine wirkliche Idee, was das sein könnte. Dann entzündete sich das Bein, starke Rötung vom Oberschenkel nach unten ziehend, ihr Hausarzt schickte sie nach zwei Tagen mit Notarzt ins Krankenhaus. Hier wurde ein Erysipel festgestellt (als Ursasche wurde ein Fußpilz ausgemacht, der durch das lange Tragen des engen Spezialschuhs entstanden sei), das mit Antibiotika erfolgreich behandelt wurde. Außerdem die Diagnose Lymphödem. Da das Lymphödem nicht ursächlich für die Einlieferung ins Krankenhaus war, wurde sie wieder nach Hause geschickt. Danach ging meine Tochter zu verschiedenen Ärzten, es wurde das Tragen eines Kompressionsstrumpfes (für 6 Monate) verordnet und ihr ein Rezept für Lymphdrainage ausgestellt.
    Mittlerweile sind 9 Monate vergangen. Der Kompressionsstrumpf hät die Schwellung in Grenzen, meine Tochter kann normale Schuhe tragen und auch wieder relativ schmerzfrei laufen. Aber die Schwellung wird nicht besser. Ein Arzt sagte ihr, da kann man nichts machen, nur abwarten und hoffen, dass es von allein weggeht. Nun sagte ein anderer Arzt auch, dass man nichts machen kann, aber dass das Problem auch nicht wieder weggehen wird sondern ein Leben lang bleibt.

    Nun ist meine Tochter völlig fertig, sie ist auch mitten im Studium und Stress, weshalb ich ihr angeboten habe, sie zu unterstützen - indem ich mich auf die Suche nach Möglichkeiten der Weiterbehandlung mache. So bin ich auch dankbar auf dieses Forum gestoßen und habe schon sehr viel gelesen - allerdings erschlägt mich das alles auch ein wenig und ich weiß kaum, wo man am besten anfängt auf der Suche nach dem möglichst besten Weg.

    Wir kommen aus Kiel, hier im Norden scheint es praktisch gar keine Strukturen zu geben, die meiner Tochter wirklich helfen können.

    Was mir nach all dem lesen sinnvoll als nächste Schritte erscheint, wäre:
    1. einen Arzt finden, der sich wirklich auskennt und der eine korrekte Diagnose stellen kann
    2. Bei Lymphödem scheint eine KPE ein erster wichtiger Schritt zu sein, am besten in Form einer stationären Reha (dies wünscht sich meiner Tochter auch)
    3. Einen Arzt finden, der meiner Tochter genauere therapeutische Wege aufzeichnen kann, wie sie wieder ganz gesund werden kann bzw. wie der Weg mit den besten Erfolgsaussichten sein kann.

    Ist das so ein empfehlenswerter Weg?

    können chirurgische Eingriffe wie liposuktion oder LVA helfen?

    Welcher Arzt kann meiner Tochter helfen? Gibt es auch im Norden gute Ärzt*innen? Wir würden dabei lieber weit reisen und wirklich kompetente Ärzt*innen besuchen als kürzere Wege und dann unzufrieden sein...

    Kann auch eine Videosprechstunde hilfreich sein oder sollte sie am besten eine echte Sprechstunde wahrnehmen und auch 1000km dafür fahren?

    Prof. Dr. med. Christian Taeger

    Vielen Dank für eure Hilfe!
    Olaf Krebs

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    Nur kurz von meiner Seite: Unabhängig von juristischen Bedenken einer initial alleinigen Fernberatung sehe ich alle Patienten zunächst persönlich. Es hängt an einer Vielzahl von Faktoren ab, ob ein Eingriff überhaupt in Frage kommt. Nur dann macht eine weitere Diagnostik auch Sinn.

    Viele Grüße

    Christian Taeger

    Prof. Dr. med. Christian Taeger
    Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
    Zusatzbezeichnung Handchirurgie
    Plastische Chirurgie & Ästhetik an der Isar
    Widenmayerstraße 16
    80538 München
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    fon: 089 5480 6666
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  • oki
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    • January 9, 2025 at 7:54 PM
    • #11

    meine Tochter hat inzwischen einen Reha-Antrag gestellt und versucht, eine Reha in der Földi-Klinik zu machen.

    Leider klappt es nicht so richtig, Kontakt zur Klinik zu bekommen - meine Tochter möchte wissen, ob in der Földi-Klinik im Rahmen einer Reha auch Diagnostik durchgeführt wird. Oder falls dies regulär nicht in Betracht kommt, ob es möglich und sinnvoll ist, in der dortigen Ambulanz einen Termin zur Diagnostik zu bekommen.

    Vielleicht kann hier jemand diese Frage beantworten?
    Problem ist, dass es aufgrund der langen Wartezeiten bei Ärtztenkaum möglich ist, vor der Reha noch einen ambulanten TErmin zu bekommen.

    Auch wäre in diesem Zusammenhang eine Frage ans dieses Forum, ob es noch Tipps für weitere gute Ärzt*innen gibt, bei denen wir uns noch um einen Termin bemöhen könnten. Über den Service hier auf der Seite findet man nur zwei Fachärzte im Norden. Wenn man auf der Karte 'Lymphologen' anklickt, werden leider Physiotherapeut*innen angezeigt, das scheint ein Fahler zu sein, da Physios extra angeklickt werden können.

    Generell bleibt aber vor allem die Frage, ob es Sinn macht, vor der Reha noch unbedingt einen ambulanten Diagnostik-Termin zu machen....

    Vielen Dank!

  • Uli29
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    • January 9, 2025 at 9:54 PM
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    • #12

    Am 29.11.2024 hat dir Dr. Martin deine Frage bereits beantwortet.

    Er war dort jahrelang Chefarzt.

    Freundliche Grüße

    Uli29

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    • January 10, 2025 at 6:17 AM
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    • #13
    Quote from oki

    Über den Service hier auf der Seite findet man nur zwei Fachärzte im Norden. Wenn man auf der Karte 'Lymphologen' anklickt, werden leider Physiotherapeut*innen angezeigt, das scheint ein Fahler zu sein, da Physios extra angeklickt werden können.

    Das ist kein Fehler.

    Es ist so das die Adressen darauf basieren das jemand mit Lymphologischer Ausbildung, bzw. Tätigkeit wozu auch Lymphdrainage gehört hier eingetragen wird. Einen reinen Lymphologen ansich gibt es nicht.

    Es gibt keine Facharztausbildung in Lymphologie, Lymphologe ist daher keine geschützte Bezeichnung.

    Somit ist es für jeden der eine Datenbank anbietet äusserst schwierig valide Daten zur Verfügung zu stellen.

    Mit freundlichen Grüßen

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    • January 10, 2025 at 9:27 AM
    • #14

    Ja, im Rahmen einer Reha wird auch Diagnostik durchgeführt!

    Manche Hausärzte, Internisten oder Dermatologen haben eine Zusatzausbildung auf diesem Gebiet. Am besten suchst du selbst in deiner Umgebung, je nachdem welche Entfernung für dich in Frage kommt.

    Vielleicht kann deine Krankenkasse oder dein Hausarzt dir Spezialisten nennen.

    Oder man erkundigt sich in einer Lymphologischen Rehaklinik, in der Nähe des Wohnorts, ob auch ambulante Termine vergeben werden, etc..

  • oki
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    • March 3, 2025 at 4:32 PM
    • #15

    Mittlerweile sind wir vier Arztbesuche weiter, eine Reha wurde beantragt, wurde abgelehnt, nun warten auf Antwort auf den Widerspruch.

    Das Ödem ist laut Gefäßchirurgin offenbar ein sekundäres , ausgelöst von einer nicht fachgerecht/ rechtzeitig behandelten Schnittverletzung am Bein.

    Meine Tochter trägt Kompressionsstrümpfe, durch die die Schwellung im Unterbein und Fuß recht gering ist. Sie hat keine Schmerzen, kann auch viel gehen/ laufen. Ohne Strümpfe nimmt die Schwellung schnell wieder zu.

    Die Ärzte sind sich uneinig, ob eine Reha wirklich nötig ist, meine Tochter möchte aber eine machen, solange nicht ein Arzt, der wirklich Ahnung von der Thematik hat, ihr sagt, dass das nicht nötig sei.

    Es scheint uns nun sinnvoll, doch noch einen Termin bei einem Spezialisten zu machen, sprich, nach Süddeutschland zu reisen, und zum Beispiel in der Földiklinik einen ambulanten Termin auszumachen.

    Ein Spezialist könnte meiner Tochter während einer Untersuchung sicherlich auch Einschätzungen geben, ob eine Operation (LVA, VLNT...)in ihrem Fall Sinn machen könnte, oder?

    Weiterhin könnten wir ein Schriftstück (zum Nachreichen bzgl. des Widerspruchs) gebrauchen, in dem nochmal auf die Effektivität und Notwendigkeit einer Reha hervorgehoben wird. Kann man so etwas irgendwo bekommen oder aus dem Netz downloaden?

    Und noch eine abschließende Frage: Was sagen die Ärzt*innen und Spezialist*innen hier im Forum zu dieser Studie, bei der Wissenschaftler*innen feststellten, dass der Lymphstau in Wirklichkeit eine Entzündungsreaktion des Hautgewebes ist – und nicht nur ein „Rohrleitungsproblem“ des Lymphsystems, wie bisher angenommen - und dadurch eine medikamentöse Behandlung bis zur Genesung möglich sei`?

    siehe: https://www.me.gatech.edu/groundbreaking…treatment-study


    vielen Dank und schöne Grüße!

  • Dr. Martin
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    • March 3, 2025 at 5:08 PM
    • #16

    Als Folge eines Lymphstaues entstehen im Gewebe Veränderungen die an eine chon. Entzündung erinnern . Auch können entsprechende Marker erhöht sein die sich , wie eine Studie der Földiklinik zeigte ,welche sich durch KPE/MLD wieder absenken lassen. Der Einsatz von Entzündungshemmern, klassischer Art, hat in dieser Arbeitsgruppe (der genannten Studie) nicht sinnvoll " funktioniert"

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Peter Martin

    Chefarzt Földiklinik i.R.
    Hinterzarten
    Földiklinik Tel. 07652-124-0
    https://www.foeldiklinik.de/

  • Uli29
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    • March 3, 2025 at 6:58 PM
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    • #17

    Welche Diagnostik erhoffst Du Dir?

    Am wichtigsten ist in meinen Augen die klinische Untersuchung durch einen in der Lymphologie sehr erfahrenen Facharzt.

    Ebenso wichtig ist das Erlernen von Selbstmanagement, das idealerweise während einer stationären Entstauung in einer lymphologischen Fachklinik erfolgt.

    Ob nun ambulant oder stationär , ich persönlich würde mich in der Földiklinik vorstellen.

    Welchen Beruf möchte deine Tochter ausüben? Manchmal bekommt man Unterstützung durch die Rentenversicherung , nämlich dann, wenn die Ausübung des Berufs gefährdet ist.

    Freundliche Grüße

    Uli29

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  • oki
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    • March 3, 2025 at 7:44 PM
    • #18

    es geht vor allem gerade darum, eine Reha genehmigt zu bekommen, liebend gern in der Földiklinik. Und dafür braucht meine Tochter offenbar ein Statement von einem Spezialisten. So einen Spezialisten gibt es im Norden leider nicht. Es würde natürlich Sinn machen, dafür einen ambulanten Termin in der Földiklinik zu machen, weil klar ist dass dort kompetente Arzt*innen sind und meine Tochter sich die Klinik dann auch gleich mal anschauen könnte....aber dort scheint man auch auf ambulante Termine leider sehr lange Wartezeiten zu haben - und der Reha-Antrag ist schon in der Widerspruchsphase....

  • Uli29
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    • March 3, 2025 at 9:01 PM
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    • #19

    Ich denke, dass ihr im Gefässzentrum Hamburg Bahrenfeld einen kompetenten Ansprechpartner finden könnt, wenn ihr explizit auf die Problematik hinweist.


    Auch hier ist die Wartezeit lang, aber es besteht die Möglichkeit, dass man in eine Lücke schlüpft, wenn andere Patienten kurzfristig ihren Termin absagen.

    Freundliche Grüße

    Uli29

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  • Griselda
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    • March 4, 2025 at 6:41 PM
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    • #20
    Quote from oki

    So einen Spezialisten gibt es im Norden leider nicht

    In Zechlin gibt es die Asdonk Klinik, eine lymphologische Fachklinik. Schau mal unter "Seeklinik Zechlin".

    Vielleicht ist das für euch eine Option.

    Liebe Grüße

    Griselda

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