Guten Tag zusammen ,
Meine Mutter, 58 Jahre, leidet seit Jahrzehnten an einer venösen Insuffizienz infolge mehrerer tiefer Beckenvenenthrombosen in der Kindheit und Jugend. Immer wieder musste sie in den letzten Jahrzehnten operiert werden, da Venen gezogen und ein „offenes Bein“ behandelt werden musste .
Auch derzeit ist es wieder sehr akut und das Bein beginnt sich zu öffnen. Dringend müsste sie behandelt werden. Sie trägt ganztägig Kompressionsstrümpfe am ganzen Bein, bewegt sich außerhalb des beruflichen Alltags gerne und viel und nimmt seit einigen Jahren Blutverdünner.
Beim Besuch im Gefässzentrum wurde ihr nun gesagt, dass sie operativ dort nicht behandelt werden kann. Dies sei zu riskant . Sie sei „austherapiert“ und könnte ausschließlich symptomatisch und nicht operativ behandelt werden. Ihre einzige Chance sei es, eine Uniklinik mit Spezialisierung auf Gefässchirurgie zu besuchen .
Nun die Bitte um Hilfe : wir suchen nach Erfahrungsberichten zu Ärzten und Kliniken, die im Umgang mit einem fortgeschrittenen Venenleiden erfahren und kompetent sind . Gerne in Nordrhein-Westfalen oder Rheinland - Pfalz. Für herausragende Ärzte und Kliniken aber auch deutschlandweit .
Gerne würden wir uns auf diesem Weg vernetzen. Der Umgang mit der Erkrankung war in den letzten Jahren ein einziger Kampf . Der Erhalt von Hilfsmitteln und zeitnahen Terminen bei fachkundigen Ärzten ohne private Krankenversicherung … all das würde ich meiner Mama wenn möglich erleichtern wollen und weiß leider nicht, wie ich helfen kann.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße.
Julia