Guten Tag zusammen, eine Frage an die Community: verordnet wurden mir seitens der Ärztin Kompressionsstrümpfe KKL 2, bei beiden Beinen, wegen Veneninsuffizienz bzw Lymphödem II°. Soweit, so gut.
Nunmehr hat sich mein Knöchel wieder gemeldet, in dem ein Knochenmarködem ist. Bei längeren Spaziergängen oder auch kürzeren Strecken etwas schneller gegangen, schwillt er fürchterlich an und verursacht stechende Schmerzen.
Für diesen Zweck hatte ich vom Arzt eine schwere Bandage verordnet bekommen, der Firma Bauernfeind, die vorne an den Zehen beginnt und weit über den Knöchel endet. An den Seiten sind Zugbänder die gespannt werden und dann per Klettverschluss verschlossen werden.
Erschwert war das gehen, da der Fuß nicht abgeholt werden kann oder sehr schwer nur, aber es hilft nach etlichen Tagen dass die Schwellung nicht so hervortritt bzw auch ein Schmerz unterdrückt wird. Eine abschließende Therapieempfehlung gab es bisher nicht.
Nunmehr ist die Frage: hat jemand Erfahrung damit diese oder überhaupt eine stramme Bandage über den Kompressionsstrümpfen zu tragen oder ist die nicht geboten? Ich habe es kurz probiert es ist natürlich äußerst schwierig die Bandage noch über die Kompressionsstrümpfe zu ziehen, allerdings ist in Kombination mit den Strümpfen die Bewegung des Fußgelenks, und dass es geht mit der gesamten Schwellung, äußerst schwierig. Auch entsteht nach spätestens zwei Stunden einen sehr starker Druck, der zu einem Taubheitsgefühl im gesamten Zehenbereich führt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder eine Lösungsansatz?
Die Schwellungen kann man an dem Bild sehen das aktuell ist. Ein schönes Wochenende allen Beteiligten.