Das wäre dann aber genau umgekehrt wie bei mir und auch von kasimir bestätigt
Ja das stimmt. Sind aber bloß halt individuelle Erfahrungen. Kann bei anderen Beinen/Frauen ja durchaus anders sein.
Das wäre dann aber genau umgekehrt wie bei mir und auch von kasimir bestätigt
Ja das stimmt. Sind aber bloß halt individuelle Erfahrungen. Kann bei anderen Beinen/Frauen ja durchaus anders sein.
Bevor ich in den kommenden Tagen mein Rezept einlöse noch eine vielleicht dumme (?) Frage:
Neigen Krompressionsstrümpfe aus dickerem Material ( hier medi forte) leichter zum Rutschen als welche aus dem Material medi plus ? So ein wenig hatte ich jetzt den subjektiven Eindruck.
Ja, das tun die, nach meiner Erfahrung.
Hatte bis 2021 Rundstrick getragen, danach Flachstrick (Gottseidank!).
Medi Forte Rundstrick rutschte deutlich weniger als Medi plus. Wenn auch plus halt eleganter aussieht, mehr wie Mode-Feinstrumpfhosen.
Das stimmt so nicht.
Hautkleber sind je nach Marke/Hersteller sehr gut verträglich.
Und oft nötig, zB wenn sich die Umfänge reduziert haben, aber noch nicht so stark, dass schon wieder eine neue Strumpfhose zu beanspruchen ist; ferner oftmals oben am Bauch, wo man ja schnell mal abnimmt.
Und mit Pattex haben die nichts zu tun
Man kann sie sich auch verordnen lassen.
Ist also alles andere als eine schlechte Lösung, sondern ein Himmelsgeschenk in vielen Lagen.
Und was machst Du in öffentlichen Verkehrsmitteln, oder im Supermarkt, oder am Geldautomat, oder, oder, oder.........................?
Geldscheine sind übrigens bekanntermaßen sehr stark keimbesiedelt!
Sofern Du nicht abwehrgeschwächt bist, reicht gründliches! Händewaschen vor dem Essen usw. eigentlich aus.
Das Immunsystem muß ja auch durch ständigen Kontakt mit Keimen trainiert werden, wenn Du kaum noch mit Keimen in Berührung kommst, "schläft es ein" und der erstbeste Schnupfen wirft Dich um.
Der letzte „erstbeste Schnupfen“ war 2018 (von Corona mal abgesehen, was mich im November 2022 erwischte). Das geht also noch, letzter ca 6 Jahre her, ist nicht allzu oft.
Wenn ich von draußen rein komme (von auswärts, wie Supermarkt etc, auch aus dem Treppenhaus des Miethauses, etc), wasche ich mir stets IMMER als allererstes gründlich die Hände mit Seife. Noch bevor ich Jacke ausziehe oder Rucksack /Einkaufskorb in die Küche bringe.
Nicht nur bloß vor dem Essen, oder vor dem Kochen (ist viel wichtiger vor dem Kochen die Hände zu waschen, als vor dem Essen), sondern immer beim Hereinkommen.
Das Immunsystem wird trainiert immer: überall, Supermärkte, Besprechungen, Arztpraxen, Restaurants, Geschäfte …. Überall sitzen grad im Herbst und Winter Menschen mit grippalen Infekten, wie auch überall Bakterien und Keime sitzen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre ich praktisch nie, wäre mir neben der fehlenden Sicherheit, und der rund 2-3fachen Reisezeit mit 3-4fachen Umsteigen zu meinen regelmäßigen Zielen in anderen Städten auch einfach zu laut (lautes Handytelefonieren immer in den Fernzügen, laute Zuggeräusche), und dann noch der unverträglichen Klimaanlage, zu „dreckig“, ehrlich gesagt. Finde Züge sehr eklig, und habe Zugfahren schon in meinen 20ern als Studentin gehasst wie die Pest. Zumal man mit Fernzügen ja relativ sicher seinen Termin nie pünktlich erreicht. Fliegen ist bei mir relativ selten (zuletzt 2012 zu einem Termin), und da kann man im Kern nur die eigenen Armlehnen und Bordtisch mit Tüchern sauber wischen. Ist aber nicht so kritisch, wie etwa Züge.
Siehe oben.
Finde einfach nirgends in dem neuen Layout den Button zum Ausloggen. Wer kann’s mir verraten?
Oh je, dann bist du ja ganz schön
beschäftigt
Nein, das geht ratzfatz!! Übung schafft Routine, und damit Tempo
Ich trage Flipflops von der Umkleide, über die Dusche bis zum Beckenrand. Nach dem Schwimmen das gleiche in die entgegengesetzte Richtung.
Ich betrete auch keine Hoteldusche ohne meine Flipflops!
Im Schwimmbad mache ich das genauso - allerdings keine Flipflops (kann darin nicht laufen, kein Halt), sondern Croqs Baya. Da die manche verwenden, habe ich einfach im blauen Kunststoff innen auf den Fersen roten Nagellack gemacht, um meine zu kennzeichnen.
in Hotelduschen bin ich auch erst mit denen gegangen früher, aber nicht immer sind die dann wieder Koffer-trocken, wenn ich am nächsten Tag Abreise. Ich desinfiziere die gesamte Dusche im Hotel immer erst.
Aust bei mir Routine geworden, als erstes, wenn ich ein Hotelzimmer betrete: als erstes wird alles, was ich berühren werde, abgewaschen mit Allzweckreinigungstüchern, die in jeden Koffer lassen: das Betthaupt natürlich, wo man oft zum Lesen abends den Kopf anlehnt, sämtliche Lichtschalter, alle Türgriffe (auch Zimmertürgriff von außen nicht vergessen, wo viele hin langen), das Waschbecken und die Armaturen und die Waschtischablage, die Duscharmaturen, das WC bei der Sitzfläche und dem Knopf zum Abziehen. Danach desinfiziere ich das alles mit Desinfektionsspray, auch dann vor allem den Boden der Dusche. Und auf keinen Fall desinfizierte Flächen „nachwischen“ (wie man das häufig falsch gesehen hat in Betrieben in der Corona-Zeit): damit wischt man das Desinfektionsmittel nur wieder weg. 60 Sekunden einwirken lassen, dann erst benutzen.
die Fernseher-Bedienungen wasche ich selten, da ich Fernsehen nie sehe, auch zuhause praktisch nie. Wenn denn ausnahmsweise doch mal: kommt eine Plastiktüte rum, zB Gefrierbeutel (mitnehmen von zuhause). Nie anfassen, die stehen immer vor Dreck.
Ich habe gerade den Feststellungsbescheid bekommen, GdB 20. (dabei waren noch mit erfasst weitere chronische Störungen wie Verletzung am rechten Knie/Schilddrüsen-Unterfunktion und nach Sturz 2019 und Physiotherapie paar Monate eine leider leider leider nicht wieder voll herstellbare Belastbarkeit des rechten Handgelenks). Das Lipödem war für den GdB führend, addiert wird ja leider nicht.
Klar wäre 30 schöner gewesen, denn mit den wöchentlichen Fahrten zur MLD allein und deren hohen Zuzahlungen komme ich eh schon immer über den Steuerbetrag des GdB 20, aber ich hatte damit schon gerechnet so und werde nicht dagegen vorgehen, sondern das so behalten.
Liebe Kerstin2, ich danke dir sehr für deine Schilderung! Nach allem, was ich so über Lipödem wusste, gehört dazu, dass die Schmerzen beim Hochlagern in der Regel besser werden, bei mir war/ ist das so. Ich finde es sehr interessant, dass du schreibst, es sei nun gerade nicht so, dann bin ich nämlich vielleicht wirklich auf dem Holzweg… ich habe tatsächlich nämlich auch immer wieder Kreuzschmerzen, durch Übungen gebessert immerhin, aber kommen doch immer mal wieder.
Tatsächlich finde ich Treppensteigen ohne Kompression grundsätzlich zwar nicht wahnsinnig herausfordernd, aber unangenehm, auch für den Kreislauf. Mit Kompression hüpfe ich aber an guten Tagen schon auch mal ne Treppe hoch …
Dass du sogar im Bett schmerzen hast, tut mir sehr leid
Ich hoffe, da überstehst du die heißen tage irgendwie gut!!
Liebe Grüße!
Also hochlagern auf einem Venenkissen im Bett tut schon extrem sehr gut. Ich habe ein sog. Venenkissen mit dieser klassischen Wellenform ständig in meinem Bett auf der Seite liegen, und ziehe es mir einige Teile der Nacht ran und lagere hoch. Zudem habe ich ein langes und breites hartes „Kopfkissen“ aus Meomry-Foam,was ich die meiste Zeit nachts benutze, beim seitlichen Schlafen, um das obere Bein darauf abzulegen. Das hat aber glaube ich nichts mit dem Lipödem zu tun, dass ich das obere Bein immer auf ein Kissen höher legen möchte beim seitlichem Liegen, und nicht schräg runter hängend. Das machen sich viele Nicht-Lippis so, entlastet einfach sehr angenehm Beine und vor allem Hüfte etc.
Ansonsten habe ich insgesamt im Bett 5 oder 6 Kissen verschiedener Härten, das beste ist ein kleines hartes „Reise“Kissen aus Memory-Foam, wovon auch eines auf der Couch und eins im Auto immer liegt - die Kissen wechsele ich jede Nacht ständig hin und her, mal sind die am Kopf und stützen den Nacken seitlich ab u mal liegen die unter den Beinen.
Treppensteigen ist so ne Sache: man mag es oder nicht. Ich war nie ein guter Treppensteiger, auch bevor ich das Lipödem bemerkte. Mit Kompression grad an gehts ziemlich gut und auch flott, ohne gehts es nur sehr anstrengend, mehr hochziehen am Geländer. Halt diese typischen schweren Beine bei Lipödem, aber wie gesagt: mit Strumpfhose an steige ich einfach rauf.
Die heißen Tage: danke für deine guten Wünsche! Die sind ja erst seit dieser Woche etwa, Gottseidank, und stören mich an den Beinen nicht - aber gesamt halt, habe Hitze und Sommer (also Juli und August, die allerbesten Monate des Jahres) schon seit Kindheit gehasst. Für die Beine nicht schlimm, SOFERN ich beizeiten in die Strumpfhose springe. Dann gehts super! Merke nix wegen Hitze dann. Wenn ich aber wie heute bekloppt falsch geplant hatte 🙄🙄🙄, und gestern ganztägig in anderem Bundesland unterwegs war, nach Rückkehr abends um 23 Uhr keinen Bock mehr hatte, die Strumpfhose mit der Hand zu waschen u im Handtuch vorzutrocknen (Maschine geht um die Zeit ja nicht mehr wegen Nachbarruhezeit), UND dann die andere, von dem Tag davor wiederum, vergessen hatte zu waschen, sind beide halt nicht verfügbar und erst in der Maschine heute. Ergo muss ich dann nen Tag ohne gehen und das ist immer Mist und sehr schmerzhaft, im Sommer noch mehr, ich gehe dann so wenig wie möglich und wie auf Eiern vorsichtig. Also immer möglichst abends noch trotz Müdigkeit irgendwie waschen, damit man am nächsten Tag eine hat - dann ist die Hitze am Bein kein Problem.
Hallo liebe Forum-Mitglieder,
ich bin Mitte Vierzig und hatte vor neun Jahren eine Wertheim-OP (wobei die Eierstöcke geblieben sind). Meine Gynäkologin hat mir jetzt Progesteron und Östrogen verordnet. Ich traue mich nicht so recht es zu nehmen, weil ich Angst habe, dass es negativen Einfluss auf mein sekundäres Lymphödem Stadium 2 im Bein haben könnte.
Ich habe bisher noch keine typischen Wechseljahrs-Hitzewallungen,
Herzliche
Gegen evtl. künftige Hitzewallungen würde ich keinesfalls risikoreiche Hormone einsetzen!
Bei mir kamen Hitzewallungen im Alter von 52-54 (liegt also noch sehr viele Jahre vor dir), und war irrelevant. Eher lustig als störend.
Zwar war man mitunter von einer Sekunde auf die andere knallrot im Gesicht, durch fast nichts , was meine Physiotherapeutin immer amüsierte, die nach einer Radiusfraktur des Handgelenks dasselbe wieder beweglich und kräftig machen musste mit mir, und anfing damit, dass ich schlicht ihre Hand wegdrücken sollte ein meiner Hand, die sie nur mit Fliegengewicht gegen meine stellte, und beim Wegdrücken ihrer Hand von weniger als 20 Gramm Gegendruck von ihr mein Gesicht knallrot anlief > Hitzewallung durch die 20 Gramm-Anstrengung wir lachten beide dabei immer. Mehr ist nicht. Kein Grund Hormone zu nehmen. Für anstrengende Phasen nimmt man halt in der Tasche nen Fächer mit, und gut ist.
Genau die Frage von Dr. Martin würde ich der Gynäkologin auch stellen!
Wozu ist die HET zwingend notwendig und welchen Nutzen soll sie bringen.
Mein Gynäkologe wollte das im April auch plötzlich - verschrieb mir mit längst über 60 reine pure Östrogen-Zäpfchen „vorsorglich@ - ich habe aber 0 Wechseljahressymptome, im Gegenteil, und bin wohl längst über diese raus und hatte praktisch bis auf die ersten Jahre mit 48-51 keine, wo wir dann leider 3 Jahre HET machen mussten (extreme überstarke Dauerblutungen, führte zu Totalverlust Eisen, Alltagsbeeinträchtigungen bei der Hygieneabsicherung in der Außenwelt) .
Seitdem nix niente, weder Regelblutung seitdem Gottseidank, noch Symptome, aber körperlich gesundheitlich und vom Wohlfühlgefühl mit Ausnahme des Lipödems (und dauerhafte Thyroxin gegen Ufu) die allerbeste Zeit je des bisherigen gesamten Lebens. Ich kann daher die Wechseljahre nur als Erfolgsmodell empfehlen!
Scheint ne Art Automatismus zu sein bei den Gynäkologen, irgendwelche HET pauschal zu verordnen = dauernde Rente, statt Honorar, für die permanenten Quartals- und Verordnungsgebühren, ohne erkennbaren Nutzen oder Erforderlichkeit. Bringt halt ordentlich und regelmäßig Geld.
Deine geschilderten Symptome passen irgendwie gar nicht zu Wechseljahresproblemen, zumal du auch erst Mitte 40 bis und daher der Beginn und Kern der WJ ja noch vor dir liegen.
Neben der mE absolut überzeugenden Einschätzung von Dr. Martin, dass hier die Schilddrüse Unterfunktion haben könnte, bei den Symptomen, die dafür regelrecht ja klassisch sind, könnten es auch ggf. weitere andere sein - jedoch kaum Wechseljahressymotome es sind.
Denkbar zB auch: mangelnder Schlaf? Dauer oder Qualität; mangelnde Vitalstoffe, insbesondere das ständig unterschätzte Vit D 3 mit Vit K2, was im Kern ein Hormon ist und der Körper eben nicht selbst bilden kann (und derart viel wie nötig kann auch niemand ohne Hautschaden im Deutschland in der Sonne liegen, reicht zudem nkcht, um den nötigen Spiegel nur zu halten, im Winter eh nicht), Mangelzustand dabei löst u.a. genau diese Symptome aus - plus weitere Schwächen. Ich substantiiere das daher seit 2016 ständig hochdosiert mit 5.000 IE/200 mcg K2 und kontrolliere das hier für mich errechnete und definierte zwingende absolute OH25-Mindestlimit 1x jährlich.
Ferner auch denkbar: Mentale Einstellung? Man glaubt gar nicht, wie das prägen kann. Angst/Sorge vor Wechseljahren kann das Gefühl von Symptomen gerade erzeugen. Aber wozu Angst/Sorge? Beste Zeit des Lebens physisch und mental!
Sport genug an und an? Erholung genug ab und an? Zufriedenheit mit den Lebensumständen?
desweiteren drängt sich mir auch als denkbare Ursache auf: konsumierst du evtl Kuhmilch? Im Kaffee morgens zB regelmäßig? Kuhmilch vertragen nur Kälber, naturgemäß, wofür sie gedacht ist, und Menschenbabys bis maximal Lebensalter 1-3 Jahre, nicht aber Menschen im Erwachsenenalter. Hat diverse Gesundheitsfolgen (neben Verschleimung der Bronchien und des Darms, wie es bei mir war u.a., bis ich dieses Nahrungsmittel mit Wut endlich zu 100% vom Soeisezettel 2012 gestrichen habe und zwar ohne irgendeine Ausnahme zu machen in Hotels zB auf Reisen, bis hin zu eben Müdigkeit und Konzentrationsproblemen.
Nur ein Gedankenanstoss, da deine Symptome zu diesen Ursachen jedenfalls mehr passen.
Treppensteigen tut mit Lipödem im Kern aber nicht weh und macht keine Schmerzen - außer den „normalen“ Lipödem-Schmerzen, was ganz andere sind, nämlich dem von innen heraus „implodierenden“ permanenten Druckschmerz genau in den Ödemen, die unabhängig davon da sind, ob man gerade Treppen steigt oder Fußball-EM auf der Couch schaut oder im Bett liegt oder herum läuft, sofern das nicht durch permanente Kompression und MLD im Griff ist -
Treppensteigen mit Lipödem macht ein anderes Problem, wovon ich als Mieterin einer Wohnung leider im 1. OG statt EG ein Lief singen kann -, nämlich dass es schlicht schwer fällt und sehr anstrengend ist, während andere die Treppen hoch hüpfen.
Schmerzen beim Treppensteigen hat dann andere Ursachen. Denkbar halt was Muskulöres (wie hier bei mir seit 1,5 Jahren noch nach Verletzung des Gewebes rechts des Knies, wird nach und nach mit permanenter gesondeter Physiotherapie seit 1,5 Jahren plus Dehnübungen und Zöhnezusmenbeissen etwas besser -, oder hat orthopädische Grönde mal wie Arthrose oä. Lipödem selbst kann es nicht sein.
Das ist bei mir kein Problem;)
Ich koche meist zwischen 22 und 23 Uhr zu Abend, und gehe ca zwischen 3 Uhr und 5 Uhr ins Bett, schlafe meist gegen 4:30 Uhr und 6 Uhr ein und nehme das Euthyrox mit dem Tee im Bett. . Da ist gute Pause zwischen. Funzt auf diese Weise seit Ende 2018, nachdem wir Frühjahr 2018 anfingen damit, und sich die Werte nicht verbesserten, gar weiter verschlechterten. Da fragte mein Arzt nochmal ab, ob ich halbe Stunde auch Pause lasse Einnahme zu Frühstück - ich: nein natürlich nicht, Ablauf ist Aufstehen > zum Örtchen> zur Kaffeemaschine taumeln, > Kaffee inhalieren und erst DANN geht denken/unfallfrei gehen ohne zu stürzen etc > logisch keine Pause zwischen Euthyrox und Kaffee. Er: erkannte sofort die Lösung: „ist logisch. Ergo nachts nehmen, wenn Sie zu Bett gehen. Abendessen ist Stunden her und Frühstück kommt erst im 7 Stunden“. Seitdem (Ende 2018) Werte stabil etwa - es kommt an im Körper. Werde ich auch definitiv nicht ändern.
Wegen der Bein-Problematik würde ich einen Termin beim Neurologen machen.
Der Eisenstoffwechsel (Ferritin, Transferrin) spielt beim RLS eine wichtige Rolle. Es kommen aber auch verschiedene Differentialdiagnosen in Betracht, das sollte abgeklärt werden.
Muss ich mal irgendwann ins Auge fassen. Bis man nen Termin bei einem Neurologen findet/bekommt, haben wir vermutlich längst die nächste oder übernächste Regierung ;). Im Moment muss ich mich erst noch durch andere Kontroll-Untersuchungen und Impfungen und Prioritäten erst mal durcharbeiten und terminieren, Stück für Stück ernährt sich das Eichhörnchen nach und nach, wie Zeit ist (hier, wie bei den Facharztpraxen).
L - Thyroxin morgens nüchtern 20 Minuten vor der ersten Mahlzeit!
Nein das funktioniert definitiv nicht, das haben wir längst erprobt und abgestimmt. Da ich einen komplett umgedrehten Schlaf/Wachrhythmus habe zu den „Normal-Rhythmus-Leuten“, also im Kern aktiv bin von ca 13/14 Uhr (Frühstückszeit nach Aufstehen) meist bis ca 5 Uhr nachts, machte das keinerlei Sinn. Am Anfang wurden die Werte nicht deutlich besser, und mein Arzt, der mich seit 23 Jahren kennt, raffte die Ursache: es wurde nicht aufgenommen, weil ich nicht nach Aufstehen bis zum Inhalieren des Kaffees und Frühstücks noch erst 20-30 Minuten abwarten kann „nüchtern@, sondern als erste Handlung muss sofort Kaffee inhaliert werden. Ergo wurde das nicht vom Körper aufgenommen ordentlich, ergo haben wir das dem Rhythmus angepasst: ich nehme es gegen 5 Uhr oder 6 nachts, wenn ich mich schlafen lege, dann hat es genau die Zeit 20-30 Minuten und mehr zum Aufnehmen, weil ich dann ja nichts mehr esse/= nüchtern es wirkt. Damit funktionierte es sofort perfekt. Es ist hier also extrem kontraproduktiv, das „vor dem Frühstück“, was meist gegen Mittag ist, zu nehmen, statt nachts mit der entsprechenden Wirkzeit, was für andere wieder zeitlich gesehen „Frühstück“ bzw Aufstehenszräeit ist.
Ok. Danke für Info.
Ziemlich ärgerlich! Es reicht, finde ich, schon mit Lipödem, Schilddrüsen-UF, die unter eingestellten Thyroxin den Wert etwa hält, aber eben dauernd nötig ist, und Vit D-Mangel, der wieder kommt, wenn ich nicht dauernd 4-5.000 IE nehme, um es auf 45 OH 25 zu halten. Unter 45 merke ich es gesundheitlich nachteilig auch zackig.
Habe gestern mal Magnesiumcitrat 300 mg abends zugeführt (vergesse ich oftmals), plus die vorhandene Holzrollen-Rolle an den Unterschenkeln abends paar Minuten gerollt - und gleich ging es besser!!! Weniger Missempfinden in den Unterschenkeln dann auch in Bett sogar, kaum verhinderbares Bewegen der US im Bett nachts, was ich seit 2-3 Jahren kenne (und deshalb auch in Hotels auf Dienstreisen plus Privaten Reisen schon immer nie absurde fitzelige Einzelzimmer-Bettchen von nur 90/100 cm Breite (Kinderzimmer-Bettchen) je nehmen würde, mindestens 140/160 Breite bzw DZ ist Pflicht -, war dabei weniger, aber gegen morgens um ca 6-7 Uhr (grad 2 Stunden eingeschlafen wie immer) wieder aktivere Beine in Bewegung. Aber das Ätz-Gefühl war weniger. Magnesium-Citrat liegt daher nun neben dem Thyroxin, was vor dem Schlafengehen nachts genommen wird, gleich parat und die Holzrolle auf der Couch für nachts vor dem Schlafengehen.
Ja stimmt, da hast du Recht! Das klingt in der Tat so. Auch dass die Beine im Bett immer hin und her sich bewegen müssen. Einfach so Beine hinlegen, einschlafen und dass die liegen bleiben, kenne ich seit ca 2 Jahren nicht.
Habt ihr kein „komisches Gefühl“ in den Beinen, speziell Unterschenkeln, wenn sie ruhig liegen, zB auf der Couch oder im Bett, oder liegen eure Bein speziell Unterbeine, etwa „einfach so“ hingelegt im Bett und bleiben da still liegen?
Ich hab’s mal hier reingetan, weil ich nicht weiß, wo es besser passt und hingehört. Ggf umschieben.
Dieses Gerät habe ich entdeckt, soll für Lipödem verbessernd wirken.
Würde schon gern diese optisch unschöne wellige Haut, inzwischen auch am Unterschenkel, straffen und glätten. Für die reine Therapie sind die Kompressionsstrumpfhosen und die regelmäßige MLD absolut unverzichtbar natürlich und perfekt.
Hinzu kommt dieses wirklich unangenehme „Ameisenkribbeln“ in den Unter-und Oberschenkeln bei Ruhephasen, zB wie jetzt auf der Loggia abends mit Beine hoch, vor allem nachts im Bett - so ein Gefühl schwer zu beschreiben: Mischung aus ner Art „Druckkribbeln“ und einfach unangenehmen inneren Druckgefühl, wandert im Bein bei Ruhestellung, nervt kolossal, ist wie „wie fast einschlafende Beine“, kriegt man nur kurz weg, indem man die Muskeln da kurz anspannt und wieder löst - dann gehts neu los danach und immer mal woanders am Bein. Ist nie bei runter hängenden Beinen am Schreibtisch zB oder in Bewegung.
Kennen vielleicht einige noch das Gefühl ähnlich zu früher, als wir als Kinder die ersten Zähne bekamen: das unangenehme Druck-Störgefühl von innen her - konnte man nur gegenarbeiten mit Gegendruck, ich habe damals als Kleinkind (zum Leidwesen meiner Mutter), immer einen - täglich von ihr gewaschenen - Extra-Kamm genommen und da gegen gebissen, was den Druck von innen heraus erleichterte, und dann auf den Tisch immer gelegt :). Sie litt etwas drunter wenn Besuch kam und sagte „hier liegen nicht die Kämme neben der Butter, sondern das Therapiegerät“;)
So ähnlich hilft gegen dieses unangenehme Gefühl jetzt Muskelanspannung- und Lösung, und denke, Rollendruck dagegen würde auch wohl helfen?
Bei Tragen der Kompression gehts so, nach Ausziehen abends auf der Couch/nachts im Bett nervig.
Klassische Nebensymptomatik bei Lipödem, sagte mir schon vor 2 Jahren eine Lymphologin.
Was halten die Fachleute hier davon? Weil es ja über die Beine gerollt wird, wo auch Lymphe drunter liegen?
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Gut / schlecht für die Lymphe / egal?
Hört sich gut an als Idee!
Ansonsten: im Sommer gut damit! Ohne wäre katastrophal, macht Schmerzen, mit: total leichteres Leben, gerade im Sommer. Da tun die Beine sonst ohne Kompression extrem weh.
Wenn’s arg zu unangenehm wird (im heißesten Monat August): Kühlhandtuch drauf legen. Alternativ mit Wasser aus Sprühflasche besprühen, der alte Tipp, der aber definitiv am hilfreichsten ist.
Was bin ich froh und dankbar, dass meine Physiobehandlerin genau 60 Minuten MLD an meinen Beinen macht seit Mai 2023 (es sei denn, ich musste vorher noch 5 Min „wohin“ wegen Kaffee davor zum Frühstück), und danach bastele ich mich direkt selbst in meine Flachstrick rein - funzt absolut perfekt das Ganze - seitdem massiv weniger Schmerzen, besseres Gewebe schon optisch, kaum noch Fibrosen und praktisch keine Hämatome mehr. Solange nicht ihre Kleinkinder krank sind 1-2 Wochen und Pause, was halt ab und an vorkommt, …. läuft alles Ultra perfekt! Sie hat gelernt früher in der Foeldi; laufende Übung und Praxis erfolgt aktuell super an meinen Beinen und denen von ein paar anderen Damen. Niemals würde ich meinen „Stammplatz“ da Mittwochs späten Mittag von 60 Minuten die Woche aufgeben.