Hallo Herr Prof. Taeger,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Viele Grüße
Carla
Hallo Herr Prof. Taeger,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Viele Grüße
Carla
Vielen Dank Herr Prof. Taeger für Ihre Stellungnahme. Ich wollte noch eine irrtümlich verstandene Aussage richtig stellen. Durch die LVA´s ist keine Verschlechterung, sondern eine Verbesserung, wenn auch nur in kleinerem Maße erfolgt und die Lymphknotentransplantation ist noch nicht erfolgt, sondern in Erwägung gezogen.
Herr Prof. Taeger, mich würde interessieren ob das Lymph-MRT ( Bonn, Prof.Pieper) präoperativ für eine Liposuktion auch für eine Lympknotentransplantation verwendet werden kann, also ob auf ein und demselben Lymph-MRT Lymphgefäße (oder fehlende) und verfettetes Gewebe dargestellt wird.
Freundliche Grüße
Carla
Bei mir handelt es sich um eine Kombination aus primärem und sekundärem Lymphödem.Nachdem zwei LVA´s zwar eine kleine Verbesserung gebracht haben, aber das Bein noch immer erheblich voluminöser ist als das gesunde Bein und bei einer Lymphzintigrafie kein Lymphabfluss darstellbar ist, habe ich mich zu einer Lymphknotentransplantation entschieden. Das Lymphödem besteht seit nunmehr 14 Jahren, mit konservativer Therapie ist kein zufriedenstellendes Ergebnis erreichbar und ich bin froh, dass es in der Medizin endlich Fortschritte auf dem Gebiet der Lymphologie gibt und möchte für mich die größtmögliche Verbesserung erzielen. Da der menschliche Körper ein sehr komplexes System ist und jeder Fall ganz individuell behandelt werden muss, steht doch völlig außer Frage. Aber es gibt ja für jede Krankheit /Diagnose bestimmte Verfahren zur Bestimmung (z.B. Stemmersches Zeichen) und deshalb wollte ich eigentlich nur wissen ob es Patienten gibt, die für eine Liposuktion bildgebende Verfahren als OP-Vorbereitung haben machen lassen oder die Frage an Ärzte die eine Liposuktion durchführen, welche Befunde für sie wichtig/aussagekräftig sind für eine Liposuktion bei einem Lymphödem. Ob ich diese OP dann machen lasse, werde ich sehr gut abwägen. Freundliche Grüße
Wenn ich die Kompression sowieso rund um die Uhr trage, also 24/7, dann muss ich die Kompression doch trotz Liposuktion und nicht wegen einer Liposuktion tragen...und ist es nicht auch vorteilhaft vor einer OP ( ob LVA oder Lymphknotentransplantation) fetthaltiges Gewebe welches nicht über Lymphbahnen abtransportiert werden kann vorher zu entfernen...?
Ich meine Prof. Taeger hätte sich dazu auch schon entsprechend geäußert, dass er bei Patienten nach einer Liposuktion positive Veränderungen für den Lymphfluss beobachten konnte.
Bei dem Chirurgen wo ich mich vorgestellt habe, wird generell keine Liposuktion vor einer LVA oder Lymphknotentransplantation gemacht,aber ich wollte mich noch in anderen Kliniken vorstellen bzw. beraten lassen und da ist es immer von Vorteil möglichst viele, detailierte Infos vorlegen zu können.
Und da man auf Termine beim Facharzt ja immer länger warten muss, wollte ich gerne wissen, welches bildgebende Verfahren der Chirurg benötigt um das Lymphödem zu beurteilen zwecks Liposuktion, damit ich keine unnötigen oder wenig aussagekräftigen Bilder (MRT) machen lasse.
Freundliche Grüße
Carla
Hallo,
mich würde speziell die Meinung der Ärzte interessieren.
Wenn das Lymphödem nicht mehr dellbar ist und bei einer Lymphzintigrafie kein Lymphabfluss darstellbar war und eine Lymphknotentransplantation als Option vorgeschlagen wird, ist eine Liposuktion vorher, dann nicht eine Überlegung wert? Mich interessiert durch welches Verfahren man sehen kann wie weit fortgeschritten das Lymphödem ist, bzw. wo und wieviel Gewebe/Fett sich gebildet hat, welches abgesaugt werden könnte, weil dies ja nicht mehr über Lymphbahnen (oder LVA´s) abtransportiert wird.
Freundliche Grüße
Carla
Hallo,
kann mir jemand Auskunft geben, welches bildgebende Verfahren zur Darstellung einer Bindegewebsfibrose angezeigt ist, als OP-Vorbereitung einer Liposuktion bei einem Lymphödem, bzw. wird bei einer MRL außer den Lymphgefäßen auch das Gewebe sichtbar, welches abgesaugt werden soll, oder benötigt es für jede OP
(Lymphknotentransplantation / Liposuktion) ein eigenes MRT, bzw. welches Verfahren für welche OP ?
Über Infos und Erfahrungen freue ich mich
VG Carla
Ist das Lymphgerät bei zusätzlichen Venenproblemen zum Lymphödem geeignet ?
Hallo,
da ich wegen des Lymphödems Kompressionststrümpfe trage, ist das zum Glück auch passend für die Klappenschwäche. Ich bin sehr
konsequent und trage den Strumpf den ganzen Tag (speziellen Strumpf für die Nacht ab und an) auch im Hochsommer.
Immer den Gedanken im Hinterkopf, konsequent sein um keine Verschlechterung zu forcieren. Mit viel Bewegung, gesunder Ernährung
und im Allgemeinen einer gesunden Lebensweise, versuche ich möglichst viel beizutragen und hoffe doch sehr auf den Fortschritt in der Medizin.
Freundliche Grüße
Carla
Hallo,
da ich in 3 Monaten einen Kontrolltermin wegen meiner LVA´s habe, werde ich dies mit dem behandelnden Arzt besprechen.
Es tut sich auf dem Gebiet der Lymphologie mittlerweile ja immer mehr und dank engagierter Ärzte, denen das Wohl der Patienten
am Herzen liegt, geht es weiter voran. Aber jeder Erneuerung liegen am Anfang natürlich noch keine Erfahrungswerte zugrunde und
irgendjemand muss den Anfang machen.
Was mich verwundert ist, dass die Kombination von Lymphödem und Venenklappeninsuffizienz selten vorkommt, dass hätte ich nicht
vermutet. Ich bin einfach sehr interessiert daran, wie ich eine weitere Verbesserung meines Lymphödems erreichen kann und auch eine
Lymphknotentransplantation steht im Raum. Mir ist jetzt leider noch die Diagnose der defekten Venenklappen dazwischen gekommen.
Ich erwäge parallel einen Termin bei einem Gefäßchirurgen in derselben Klinik zu vereinbaren in der mein Lymphchirurg tätig ist, und hoffe das es einen direkten Austausch der Ärzte gibt.
Das Infektionsrisiko bei einer OP sehe ich auch, aber das war bei der LVA ja auch da. Was mich etwas mehr verunsichert ist ein Fremdkörper (Manschette um die Vene) im Bein.
Freundliche Grüße
Carla
Hallo,
ich habe auch immer wieder gelesen, dass man jede Verletzung am betroffenen Bein vermeiden soll. Auch Insektenstiche und sogar
Blutdruckmessen (wobei dies eher ein Armlymphödem betrifft). Meine Überlegung ist, kommt man an die betroffene Vene heran und
verursacht möglichst wenig Schaden am Lymphsystem. Und wie hoch ist das Risiko-Nutzen Verhältnis ?
Freundliche Grüße
Carla
Hallo,
ich leide seit über 7 Jahren an einem Lymphödem im Bein. Anfangs als sekundäres Lymphödem diagnostiziert, später als primäres. Es wurden mir in 2 OP`s
jeweils eine lymphovenöse Anastomose operiert. Die erste Anastomose zeigte eine gute Verbesserung ( vor allem im Oberschenkel), die zweite eine geringere. Die Kompressionsbestrumpfung (Klasse 3) und Lymphdrainage (2-3 Woche) muss ich wie zuvor so fortführen. Ohne Kompressionsbestrumpfung schwillt mein Bein schnell an und läuft rot bzw. blau an.
Bei einer Kontrolluntersuchung mittels Ultraschall sagte mir mein Lymphologe, dass die Veneklappen meiner Stammvene defekt seien und deswegen das Blut in den Unterschenkel und Fuss zurücklaufen würde. Dies führte er auf die OP`s (Anastomosen) zurück, weil durch die abgeleitete Lymphflüssigkeit in das Venensystem der Druck
erhöht wurde.
Ich habe gelesen, dass es eine Methode gibt, bei der um die erweiterte Vene eine Manschette gelegt wird (quasi ein innerer Kompressionsstrumpf). Eine OP die unter
örtlicher Betäubung in 30 min operiert wird.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Methode und wie ist das Risiko bei einem Beinlymphödem einzuschätzen. Für mich ist dies auch eine Überlegung um einem Verschluss
der Anastomosen vorzubeugen.
Mich würde auch die Einschätzung interessieren, ob ein schlecht funktionierendes Venensystem das Lymphsystem negativ beeinflusst.
Freundliche Grüße
Carla