Ich freue mich so für Dich! Das klingt alles sehr vielversprechend und positiv. Da ist es, das Licht am Ende des Tunnels! Ich wünsche Dir weiterhin Besserung und einen guten Verlauf, und wenn Du erst in dieser Klinik bist, na dann ........Wir alle bekommen immer wieder eine Chance, es geht darum, sie zu ergreifen. Lieben Gruss
Posts by hope 25
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Nach fast 4 Wochen möchte ich berichten:
Ich habe also diese Ibuprofen-Therapie gemacht, die starken Schmerzen sind in dieser Zeit deutlich besser geworden, aber nach Absetzen sind sie mit voller Wucht wieder gekommen. Ich war sehr enttäuscht und deprimiert. Ich fuhr dann wieder zu meinem Orthopäden, der mir dann ohne Wenn und Aber (wir hatten alles besprochen) diese Cortisonspritze in die Leiste gab. Natürlich hatte ich auch Angst, man muss das ja unterschreiben. Alles ging gut, die Spritze wirkte rasch, sodass ich am 22.9. eine lange gebuchte und bezahlte Kurzreise an die Ostsee machen konnte. In der Folge traten die Schmerzen auch wieder auf, mal mehr, mal weniger, und das ist bis heute so. Insgesamt kein Vergleich zur vorherigen Situation. Manchmal ist es fast weg. Ich bin sehr dankbar, so wie es jetzt ist, kann ich damit leben. Übrigens ist mein Lymphödem-Bein wieder deutlich dünner geworden! Ich bin 85 J. alt und freue mich meines Lebens.
Nochmals bedanke ich mich für die Ratschläge, die ich hier im Forum bekommen habe, sie haben mir sehr geholfen!
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Griselda und Uli29.
Noch ist es nicht so weit. Ich mache wie geschrieben die 6-Tage Ibuprofen-Therapie. Heute ist der 2. Tag. Schon am 1. Tag habe ich eine deutliche Verbesserung der Schmerzen erfahren, was mich sehr verblüfft und sehr gefreut hat. Ich muss dazu sagen, dass ich praktisch nie Schmerzmittel einnehme. Nächste Woche Mittwoch wird neu entschieden. Vielleicht kommt es ja gar nicht zur Injektion. Das wäre schön!
Neu für mich ist seine Empfehlung, z.Zt. nicht viel belasten, eher schonen. Er kennt mich, weiss dass ich immer viel laufe. Und ich dachte. Jetzt erst recht.
Dieser Orthopäde, der nicht in meiner Stadt ist, ist nach langer Suche und Fehldiagnosen, ein sehr kompetenter und gewissenhafter Arzt (er hat mit dem Gefässzentrum HH, wo ich zur Kontrolle des Lymphödems immer bin, Rücksprache gehalten.) Ich vertraue ihm sehr.
Das mit dem Absaugen wäre eine gute Idee- ich werde ihn fragen, falls er Spritze setzt.
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Kurzes Update:
Ich komme gerade von meinem Orthopäden (musste nach HH), mit folgendem Ergebnis:
Gründliche Untersuchung und Befragung. Der Ultraschall zeigte einen riesigen Erguss: 5mal mehr Flüssigkeit als auf der anderen Seite.
Danach Röntgen: Ja, Arthrose ist vorhanden, wie schon vor 4 Jahren. Der Befund ist deutlich, aber nicht katastrophal.
Diese viele Flüssigkeit macht die Schmerzen und behindert den Lymphabfluss.
Vorgehen: Im 1. Schritt entzündungshemmende Medikamente, für 6 Tage morgens und abends Ibuprofen (plus Pantoprazol), für extreme Schmerzen Metamizol, nur bei Bedarf. Mässige Belastung, nicht zu lange gehen.
Sollte das nichts bringen, soll ich nächste Woche wieder zu ihm hin und er würde mir dann die Kortisonspritze geben. Beim letzten Mal (es war übrigens nicht die Hüfte damals, sondern das Knie am Lymphödembein, und es war nicht 2020 (da bekam ich die Spritze in die linke Hüfte, wo kein Lymphödem ist!), sondern 2015. Er hatte damals meinen Lymphologen im HH Gefässzentrum kontaktiert, der hat wohl gesagt, im Notfall kann man das machen.
Sorry, dass ich da was durcheinandergebracht habe.
Bitte Daumen drücken! Und Danke nochmals. Ohne den Druck vom Forum hier wäre ich noch immer am "Abwarten".
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Vielen vielen Dank Dres. Martin und Killinger und Uli29!
Schon morgen nachmittag habe ich (Zufall) einen Termin bei meinem Orthopäden, dann sehe ich weiter. Werde von Ihren Empfehlungen berichten. Und melde mich wieder.
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Vielen Dank, Dr. Killinger!
Das leuchtet mir alles ein! Also werde ich einen frühest möglichen Termin beim Orthopäden machen und schauen, was er herausfindet. Danach zügig eine Behandlung machen. Also hat meine Therapeutin schon Recht, wenn sie meint, diese Entzündung muss so rasch wie möglich wieder abklingen.
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Vielen Dank Dr. Martin!
Ich werde mit der erneuten Spritzenbehandlung noch warten, Ibuprofen dürfte ähnlich wirken wie Diclofenac?
Ich bin gewöhnt, mich viel zu bewegen, jetzt aber wegen der Schmerzen weniger. Ich gehe jeden Tag raus, das tut mir insgesamt gut.
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Vielen Dank Uli29,
schon damals wurde per Bildgebung eindeutig eine Cox-Arthrose festgestellt - ich habe einen sehr guten Orthopäden. Er fand das aufgrund meines Alters nicht weiter verwunderlich. Die Schmerzen damals waren viel stärker, ich konnte kaum noch gehen. Daher entschlossen wir uns zu dieser Spritzenbehandlung. Lymphödem wurde ausführlich besprochen, er veranstaltete dafür einen extremen Hygieneaufwand, ich kam mir vor wie im OP.
Ja, meine Therapeutin kann Bandagieren, ich habe noch das entsprechende Material.
Also erstmal zuwarten.
Nach der letzten MLD am Dienstag hatte ich weniger Schmerzen, eindeutig. Vorübergehend.
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Hallo in die Runde,
ich habe im Moment in der rechten Hüfte eine aktivierte Arthrose, mit starken Schmerzen. Das rechte Bein ist mein Lymphödembein, es ist dicker geworden! Ich bekomme ganz regelmässig Lymphdrainage, die Therapeutin hat es auch festgestellt. Ich hatte das gleiche schon mal vor 4 Jahren, damals bekam ich eine Kortisonspritze in die Hüfte, die sofort half, der Orthopäde meinte: Das kann jederzeit wiederkommen. Ich hatte Glück, bis vor ca. 3 Wochen war ich schmerzfrei. Ich bin nun verunsichert, wie ich mich verhalten soll. Eigentlich will ich abwarten, ab und zu eine Schmerztablette, und hoffen, dass es wieder abklingt. Irgendwann. Die Therapeutin sagte aber, die Entzündung sollte so schnell wie möglich bekämpft werden, um weitere Verschlechterung des Lymphödembeins zu verhindern, das hiesse ja, wieder eine Spritzenbehandlung mit Kortison? Ich habe aber Sorge, ob das wieder so gut gehen würde wie damals, Spritze in die Leiste des betroffenen Beines.
Für Ratschläge von Ärzten oder ähnlich Betroffenen wäre ich sehr dankbar!
Ich will noch hinzufügen, dass ich 85 J. alt bin!
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Also da wäre ich aber auch erstaunt gewesen!
Mir hat mal ein Therapeut "heisse Rolle" angeboten als besonders effektiv. Ich habe dankend abgelehnt, er wurde sauer, ich bin nicht mehr hin.
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Vielen Dank, Herr Dr. Killinger, auch für diese Ergänzung. Ich bin irgendwie erleichtert. So werde ich mich dann auch weiterhin verhalten mit dem Weintrinken: selten und massvoll.
Viele Grüsse und einen schönen Tag!
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Vielen herzlichen Dank, Herr Dr. Killinger!
Ich bin mir dessen bewusst und lebe danach. Ich bin daran gewöhnt, im normalen Alltag, auch mal mehrere Wochen, überhaupt nicht zu trinken. Bei besonderen Anlässen geniesse ich aber gerne einen guten Wein.
Also denke ich, dass die Warnhinweise allgemein gelten, und nicht speziell für Menschen mit Lymphödem?
Viele Grüsse
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Ja, so sehe ich es auch. Ab und zu einen richtig guten Wein kann ich sehr geniessen. Wäre es aber wirklich schädlich für die Entwicklung des Lymphödems, könnte ich es auch lassen. Gibt es dazu Studien?
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Meine Frage an Ärzte und Betroffene:
Wie wirkt sich Alkohol auf das Lymphödem aus? Ich habe ein sek. Lymphödem am rechten Bein, seit 11 Jahren diagnostiziert, bekomme regelmässig Lymphdrainage und trage flachgestrickten Kompressionsstrumpf. Der Zustand ist zufriedenstellend. Kann es sein, dass das Bein nach dem Genuss von Alkohol dicker wird? Ich trinke sehr selten, wenn, dann Wein und durchaus mit Freude. Sollte ich das eventuell lieber ganz aufgeben?
Für Erfahrungen oder Empfehlungen wäre ich sehr dankbar!
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Hallo Lala,
das höre ich zum allerersten Mal, muss ich gestehen. Ich kann es mir nicht vorstellen, da doch durch Rotlicht Gefässe erweitert werden oder nicht? Das wäre doch kontraproduktiv. Bin gespannt, ob jemand was Näheres weiss.
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Man sieht mal wieder: Jeder findet etwas anderes gut!
Mach' Deine eigenen Erfahrungen, und dann kannst Du ruhig dabei bleibn!
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Hallo Kerstin2,
wenn Du mit Juzo bis jetzt zufrieden warst, empfehle ich Dir dringend, dabei zu bleiben. Man weiss ja, dass das eine Sanihaus die eine Marke empfiehlt, das andere eine andere. Das bekommen die Mitarbeiter so vorgegeben. Juzo Strümpfe haben eine hervorragende Qualität und Haltbarkeit! Jeder macht natürlich seine eigenen Erfahrungen. Ich hatte vor 10 jahren medi, war gar nicht zufrieden, bin dann zu Juzo gewechselt und seitdem dieser Marke treu. Selbstverständlich haben die Strümpfe auch bei Juzo sog. Einkehren (Abnäher) am Knie. Hinzu kommt, dass Juzo einen sehr guten Baumwollstrumpf herstellt (für sehr empfindliche Haut). Das Sanihaus habe ich mehrfach gewechselt, den Hersteller meiner Strümpfe nicht (Lymphödem Stad.2, Kompress.kl.2). Ich habe auch expert und nicht expert strong.
Liebe Grüsse
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Hallo Manja,
so ist es wirklich kontraproduktiv.
Ich lasse meinen Strumpf auf eigenen Wunsch am Fuss ganz lang arbeiten. vorne offen, aber bis dicht an die Zehen reichend, manchmal sogar etwas darüber. Ich habe einen starken Hallux und der muss schön mit eingepackt werden. So geht es mir gut damit. Bei mir war allerdings der Fuss nie stark befallen (dafür Knöchel, Knie). Uli und andere erfahrene Mitfglieder hier haben sicher noch mehr zielgerichtete Empfehungen für Dich.
Alles Gute von Herzen!
P.S. Sehr apart, Dein langer Zeh! Wer hat das schon
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Hallo Basel,
langsam, langsam! Ich verstehe Deine Ängste, wenn das gerade erst festgestellt wurde. Ich habe seit einer gefühlten Ewigkeit viele Divertikel und lebe wirklich gut damit. Einmal hatte ich Divertikulitis, das war unangenehm, ging aber mit Antibiotika wieder weg. Wichtig ist die Ernährung, ballaststoffreich -aber auch nicht zuviel auf einmal. Ausprobieren. Eventuelles Übergewicht abbauen, viel trinken. Ich habe damals Körner im Brot, ungemahlenen Kümmel und sowas weggelassen. Das sammelt sich gerne in den Ausstülpungen. Divertikel haben wirklich sehr, sehr viele Menschen. Keiner meiner Ärzte hat je von einer Operationsnotwendigkeit gesprochen. Also, ruhig bleiben, immer schön Kompression tragen, auf die Ernährung achten. Willkommen im Club!
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Hallo Uli29,
ich wollte Dir schon lange mal Danke sagen für Deine prompten Strellungmnahmen und Antworten, die immer ehrlich und ungeschönt und kompetent rüberkommen!
Du hast schon viel zu Aufklärung und Richtigstellung beigetragen. Danke!
P.S. Kurkuma verwende ich gerne zum Kochen, wegen des Geschmacks