Grundsätzlich ist das mit der Überweisung natürlich richtig. Die wird aber nur bei signifikantem (Wieder-) Anstieg des PSA Werts ausgestellt. Ansonsten belibt noch die Möglichkeit der stationären Aufnahme und im Rahmen dessen diese Röntgenuntersuchung zu machen.
Ich werde das in ca. 2 Wochen mit meinem neuen Urologen besprechen.
Da ich bei meinen letzten Untersuchungen (Skelettszintigraphie, MRT Aufnahmen etc.) auch ein paar auffällige Stellen im Becken, Rücken etc. hatte bin ich da ein wenig sensibilisiert.
Man geht zwar davon aus das es keine Metastasen sind aber ausschließen kann man es halt auch nicht ( man könnte natürlich an den Stellen eine Biopsie machen).
Die PSA Werte sprechen zwar nicht dafür aber ich Rahmen meiner Erkrankungen schon die merkwürdigsten Fälle erlebt. Der PSA Wert ist ja grundsätzlich nur ein Anhaltspunkt. Da ich nun schon insgesamt 3 Krebserkrankungen hinter mir habe bin ich da schon ein wenig sensibilisiert. Mich würde es zusätzlich auch "kopfmäßig" einfach beruhigen wenn ich das ausschließen könnte.
Übrigens könnte man bei der Diagnose vor einer OP durch das PET MRT auch schon sehen wo eventuelle Metastasen sind und auch gezielter Lymphknoten entfernen oder halt auch nicht. So werden die entsprechenden Lymphknoten die befallen sein könnten einfach obligatorisch mit entfernt - ob in Ordnung oder nicht. So ist zumindest mein Wissensstand - ich kann damit aber auch falsch liegen.