Die Fehlverheilung habe ich in einer Unfallchirurgischen Abteilung eines großen Krankenhauses erfahren. Sie beruhigten mich und meinten es sein nur eine leichte Verschiebung, die keine Arthrose verursachen könnte, die Schmerzen würden mit der Zeit besser.
Posts by Reiterin
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Hallo,
möchte mich nochmal mit einem aktuellen Stand meiner Erkrankung melden.
Diejenigen, die letztes Jahr mitgelesen haben, wissen, dass ich Probleme mit dem orthopädischen Heilungsverlauf der Fraktur hatte, die sich auch auf mein Lymphödem* ausgewirkt hat.
Es gab den Verdacht auf CRPS, und ich war schon im telefonischen Kontakt mit einer Klinik in Kassel. Voraussetzung für eine Aufnahme war die Diagnose. Daraufhin ließ ich die Hand von verschiedenen Ärzten in meiner (auch weiteren) Umgebung anschauen. Der Sudeck wurde ausgeschlossen. Keine entsprechende Schwellung abgesehen vom Lymphödem. Beweglichkeit war nur in ganz bestimmter Weise schmerzhaft und eingeschränkt, also nicht generell. keine Temperaturunterschiede, kein Hinweis (mehr) auf Hautverfärbung und ähnliches.
Was ich dann aber nach einer Beurteilung eines anderen Arztes erfuhr, war, dass der Bruch fehlverheilt war
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Durch Röntgen wurde die wahrscheinliche Ursache der Schmerzen in einem leichten Ulnavorschub ausgemacht. Das würde immer mal wieder bei konservativ verheilten Radiusbrüchen vorkommen, Schmerzen wären dabei nicht selten. Man beruhigte mich und sah keinen Anlass zu einer Korrektur-OP. Das wäre noch nicht nötig. Außerdem die Risiken bei einem Lymphödem unklar.
*Die Kompressionsversorgung des Arms, die ich in der Ambulanz der Földiklinik angemessen bekam, passt jetzt gut. Der Handschuh musste noch geändert werden, aber jetzt weiß ich Bescheid, was mir gut tut.
Mein Lymphödem ist fast auf die Stärke des Ödems vor der Fraktur zurückgegangen, genau so - wie es mir Dr. Martin geschrieben hatte. Das freut mich riesig. Das einzige, was nun dazu kommt, ist die Notwendigkeit einen Handschuhs zu tragen bzw. eine Kompression am Handgelenk selbst. Das brauchte ich früher nicht, kann aber auch von der langen Dauer der Erkrankung her kommen. jünger...
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Danke für deine Tipp, es vom Lymphologen bestätigen zu lassen! Daran hab ich nicht gedacht.
Ich mag halt zuerst wissen ob es in meine (!) Fall beihilfefähig ist, was ich nicht annehme, da es bei gesetzlich Versicherten enge Bedingunge gibt
Könnte das natürlich auch für 2 Wochen selbst zahlen... wäre kein Thema von Seiten des Diabetologen. 2 Wochen kosten 69 Euro. Testen sozusagen auf meine Kosten.
Evtl dann eben nicht damit fortfahren oder drum kämpfen dass es doch übernommen wird.
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Die Handhabung ist schwierig. Man muss ja den Teststreifen an das Blut halten, damit das Blut sich auf den Sensor zieht. Das geht bei einem selbst schwer. Nur eventuell mit Spiegel, sonst trifft man den Blutstropfen nicht richtig.
Finger hat man normalerweise 10 zum Stechen. Ohrläppchen nur zwei....
Von der Klinik kenne ich auch das Ohrläppchen.
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Ja richtig,
Die Richtlinien der Beihilfe sind für die Erstattung gewichtiger, da diese in meinem Fall den Hauptteil tragen müsste.
Wird wohl darau hinaus laufen, dass ich es selbst trage bzw. tragen muss. Die Fingerkuppen rechts sind schon ziemlich strapaziert....
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Hallo,
Weiß nicht, ob das Thema schon hier behandelt wurde. Wenn ja, bitte löschen. Danke.
Möchte gern ein Messsystem ohne Finger stechen probieren. Das ist teuer. Ich würde auch nicht die Voraussetzungen erfüllen, die dieses System erfordert (intensivierte Insulintherapie). Tabletten / Bewegung / Ernährung) reichen bei mir noch aus (später Typ 1). Messe täglich 2 x o. öfters, um den guten Wert zu erhalten.
Bräuchte einen Rat, wie ich es ggenüber meinen Krankenversicherungen (PKV bzw der Beihilfe) gut begründen kann, weshalb ich ein Blutzuckermess- System ohne Fingerstechen haben möchte. Ich kann nur an einer ✋️ per Stechen messen, da der andere Arm ein Lymphödem hat.
Meine Diabetikerberaterin meinte heute, das System würde nur bei Insulintherapie von den Krankenversicherungen akzeptiert und auch nicht in jede Fall. Ich könne es aber privat bekommen, müsste mit hohen Kosten rechnen. Unter gewissen Umständen würde das erstattet.
Werde nun meine KV fragen und mich kundig machen.
Vielleich hat/te das Problem hier auch schon jemand? Würde hier gern von Erfahrungen lesen. Danke.
Grüße von Reiterin
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Das finde ich alles sehr interessant.
Kenne das gar nicht.
Werde mich jetzt damit beschäftigen.
Danke.
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Habe telefoniert.
Nach Rücksprache mit dem verordnenden Arzt in der Földiklinik habe ich gute Chancen auf einen Handschuh ohne Finger. Auch wegen der noch stattfindenden Physio Übungen, die ich in den Alltag integrieren möchte.
Muss noch klären ob ich ein geändertes Rezept brauche.
Alles soweit geklärt. Brauche kein neues "Rezept". Handschuh geht retour. Erhalte neuen ohne 4 Finger, aber mit Daumen zwecks Halt. Den Daumen wünsch ich mir aber 1,5 cm kürzer.
Toll die sehr freundliche und kompetente Hilfe vom Arzt und vom SH.
Bin echt froh. Hätte ich nicht erwartet.
Jetzt noch die orthopädische Seite des Problems angehen. Da läuft auch schon was an....
Danke für euren Zuspruch! War mir eine mentale Hilfe. Dankeschön!!!
LG
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Oh je... nicht das 3 Mal die lange Strecke fahren....
Vielleicht versuche ich es doch noch paar Tage mit Dehnen durch Tragen und ohne Reklamation ...
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Ggf schicke ich den Handschuh zurück und bitte um 0,5cm Maßzugabe...
Da ich arthrotisch veränderte Fingergelenke habe (worauf ich auch beim Messen hingewiesen habe), und die Maße unterhalb der Knöchelchen genommen wurden, passt es jetzt nicht optimal.
Auch der Handrücken war sehr stramm gemessen worden, erinnere mich dass ich dazu eine Bemerkung machte.
Werde morgen nochmal beim SH anrufen, was die für ne Lösung anbieten.
Der Handschuh ist (natürlich) richtig kostspielig.
Wäre schade wenn ich ihn nicht tragen kann.
Armstrumpf ok, nur geht's nicht ohne Handschuh, dann schwillt es nach kurzer Tragezeit (nach dem Abschluss Richtung Hand).
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... würde mir nächstes Mal den ohne Finger wünschen.... ein Handschuh nur Handrücken plus Daumen, weil eben der Handrücken handgelenksnah dick wird.
Finger sind total ödemfrei.
Habe jetzt den Fingerhandschuh verordnet bekommen. Es darf halt nicht stauen.
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in der Waschanleitung steht leider nichts zum Thema Schleudern. Bei mir kann man es so einstellen, dass nicht geschleudert wird. Es kommt dann halt nass raus.
Aber danke dann weiß ich das jetzt.
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Kann ich es schleudern?
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Hallo,
Ja so mache ich es. Kurzprogramm 30 Grad Waschmaschine.
Fingerendglieder sind nicht geschwollen.
Ich habe keine geschwollenen Finger.
Es ist kk1.
Keine Ahnung, wieso Finger mit Naht. Da war ich gar nicht gefragt worden. Hätte mich vor dem Messen kundig machen sollen ...
Ich denke ich warte mal die Wirkung dieses Waschens ab.
Danke
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Hallo,
Haben nun meinen neuen Handschuh abgeholt (mit zugehörigem Armstrumpf).
Trage ihn jetzt zum ersten Mal.
Der an den Fingerspitzen offene Handschuh passt eigentlich ganz gut.... außer an den Fingern bzw. Fingerkuppen. Diese sehen etwas gestaut aus. Nicht so schlimm, dass es pocht. Aber röter als an der anderen Hand. Ich hoffe jetzt dass sich das gibt.
Mir wurde bei der Anprobe gesagt, ich könne die Enden nass machen und etwas dehnen. Etwa mit Hilfe eines Holzstiels oder ähnlichem. Außerdem soll ich den Handschuh täglich waschen.
Da ist bisher Handschuh(e) nicht kenne, frage ich hier mal die Spezialisten.
Diesee Handschuh hat Nähte an den Fingern, die sind aber nicht störend.
Frage: Wie lange dürfen die Fingerkuppen gerötet sein? Kann ich damit eine Woche abwarten? Möchte die Finger gut bewegen können.
Der Armstrumpf selbst sitzt übrigens sehr gut.
Danke.
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Na ja die Schmerzen waren nur kurz während des Gebens der Stoswelle. Danach war das sofort weg. Es gab d a n a c h null Schmerzen oder irgendwelche Probleme mit der Haut oder den inneren Strukturen. Das Geben der Stoswelle hat weh getan.und da man die ja mehrere Male hintereinander bekam, hab ich das jedesmal als schmerzhaft empfunden.
Wird heute bei modernen Geräten total anders sein.
Gut dass du mich drauf hin gewiesen hast.
Danke!
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...ja bei einem lymphödem wäre ich da auch skeptisch. Bei mir damals, wohlgemerkt am gesunden Gewebe!, gab es keinerlei Nebenwirkungen.
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Würde mich über weitere Erfahrungsberichte freuen, vielleicht kommen ja noch ein paar dazu?
Hallo,
Kann berichten, es ging damals n i c h t um ein Ödem.
Ich hatte einmal eine Reihe von Stosswellenbehandlungen (ca 5x) an der Achillessehne in einer orth. Fachpraxis, allerdings vor vielen Jahren (letztes Mittel vor einer geplanten OP.... ). Hatte eine Orthese für die Nacht und eine Kühlungsmanschette für den Tag).
Damals war Stoßwelle eine schmerzhafte Therapie, was es heute wohl nicht mehr ist. Ich weiß nicht, ob ich mir das nochmal geben würde.
Die Behandlung war erfolgreich, die Entzündung geheilt.
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Ich lasse mich zurzeit auch mit Magnetfeldtherapie (EMTT) behandeln.
Es handelt sich dabei um etwas Orthopädisches plus Lymphödem am Arm (Ursache des Ödems unbekannt). Es scheint sich auch auf das Ödem positiv auswirken, denn das Handgelenk ist deutlich schlanker geworden. Ich bekomme die Magnetbehandlung aber nur am Handgelenk... weiß nicht, ob es diese Therapie auch für größere Bereiche gibt (ganzer Arm).
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Hallo,
möchte mich bei allen Ratgebern im Forum bedanken. Jeder Hinweis war wichtig und hat mir neue Optionen aufgezeigt und war auch im Detail hilfreich.
Da sich der Heilungsverlauf in allen Facetten hinzieht, insbesondere bzgl des Lymphödems, und sich nichts wirklich Neues ergibt, möchte ich diesen Thread schließen (lassen).
Danke.