Ok, vielen Dank für die Rückmeldungen!
Dann werde ich das Plasmaspenden besser ganz aufgeben, wenn auch schweren Herzens.
Ok, vielen Dank für die Rückmeldungen!
Dann werde ich das Plasmaspenden besser ganz aufgeben, wenn auch schweren Herzens.
Hallo zusammen,
ich spende seit 2020 regelmäßig Plasma (in einem für mich zuträglichen Rhythmus von 1x pro Woche, manchmal setze ich auch aus).
Nun bin ich auf einen Artikel in Zusammenhang mit Plasmaspende und Sport gestoßen, in dem es heißt:
„Die entnommenen flüssigen Anteile des Blutes bestehen einerseits aus Wasser (90 %) und zu 7 bis 8 % aus Proteinen (Eiweiß). Dieses Eiweiß wiederum besteht zu 60 % aus Albumin, das für den Flüssigkeitshaushalt im menschlichen Körper essentiell ist. Ein Mangel an Albumin führt zu Flüssigkeitsverschiebungen von den Gefäßen ins Gewebe und dadurch zu Ödemen.“
Mein Lymphödem ist erst 2022 aufgetreten. Kann das mit dem Plasmaspenden zusammenhängen? Es kommt auch ab und zu vor, dass meine Eiweißwerte zu niedrig sind, so dass ich den Spenderhythmus ausweiten muss bis die Werte wieder ok sind.
Wenn das stimmt, was in dem Artikel steht, sollte man bei Lymphödemen wohl besser ganz aufs Plasmaspenden verzichten, oder?
Hier würde mich eine fachliche Meinung interessieren.
Vielen Dank vorab und liebe Grüße
Sarah
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich war in einer Fachsprechstunde für Lymphödem-Patienten in einer großen Berliner Klinik, dort wurden mir die Socken plus Zehenkappe verschrieben. Daher bin ich davon ausgegangen, dass es auch einen medizinischen Nutzen dafür gibt.
Ich versuche nun (anstatt eines Widerspruchs an die KK) zu erreichen, dass das Rezept auf (offenen) Strumpf plus Zehenkappe umgeändert wird.
LG
SA
Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob es an dieser Stelle richtig ist, aber ich möchte eine Information mit euch teilen, die für euch interessant sein und z.B. beim Formulieren eines Widerspruchs bei der Krankenkasse helfen könnte:
Seit 2017 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Lymphödeme ab Stadium II als Diagnosen für langfristigen Heilmittelbedarf gelistet: https://www.g-ba.de/presse/pressemitteilungen-meldungen/674/
Ich zitiere: "Lymphödeme ab Stadium II gelten zukünftig als Diagnosen, bei denen von vornherein von einem langfristigen Heilmittelbedarf auszugehen ist und ein Antrags- und Genehmigungsverfahren bei den Krankenkassen entfällt"
Hier die Patienteninformation: https://www.g-ba.de/downloads/17-9…elbedarf_bf.pdf
Hier die Heilmittel-Richtlinie: https://www.g-ba.de/downloads/62-4…-2023-04-12.pdf
Liebe Grüße
AS
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei einen Widerspruch an meine Krankenkasse (TK) zu formulieren, die die Kostenübernahme einer Zehenkappe plus Kompressionssocke (Socke! Nicht Strumpf!) abgelehnt hat.
Als Begründung gab die KK an: der medizinische Nutzen einer Socke sei nicht bewiesen. Sie halte sich an die Empfehlungen des Gemeinsamen Bundesausschusses.
Zum Hintergrund: Ich habe im Fußrücken ein Ödem (Stadium II) mit beginnenden Kastenzehen. Von daher wäre die Kompression nur im Fußbereich für mich (zumindest an heißen Tagen) ausreichend.
Hat jemand hier Erfahrungen mit kurzen (knöchellangen) Kompressionssocken plus Zehenkappe?
Bestenfalls auch medizinische Nachweise für die Wirksamkeit.
Danke euch vorab!