Ich freue mich so für Dich! Das klingt alles sehr vielversprechend und positiv. Da ist es, das Licht am Ende des Tunnels! Ich wünsche Dir weiterhin Besserung und einen guten Verlauf, und wenn Du erst in dieser Klinik bist, na dann ........Wir alle bekommen immer wieder eine Chance, es geht darum, sie zu ergreifen. Lieben Gruss
Danke, das kann ich brauchen. LG Renate
Sehr schön, viel Erfolg dort. Du berichtest weiter ?
Natürlich, zu Weihnachten wünsche ich mir Beine wie Giselle Bündchen, grins. Aber ich schreibe gerne wenn es nennenswerte Erfolge gibt. LG Renate
Sehr gut!
Nun läuft das! Danke für den Bericht und lg nach Wien, in 2 Wochen ist ein großer Kongress im Hilton in Wien! 3 Tage lang spezifische Fortbildung, ich freue mich schon darauf!
Toll, ganz bei mir in der Nähe. Falls Sie Tipps zu Wien brauchen, kann ich Ihnen sicher helfen. LG Renate
Vibes ...Ja bitte, da schließen wir uns an berichte bitte weiter.
Schönen guten Morgen,
einen kurzen Zwischenbericht. Die Wunde am linken Bein ist fast zu, der Flüssigkeitsaustritt ist minimal, neue Haut hat sich gebildet. In Wien gibt es in den Ambulatorien der österreichischen Gesundheitskasse Wundmanagement. Zuletzt wurde dort die Wunde mit Cavilon und Silberauflagen behandelt. In ca. 14 Tagen ist voraussichtlich die Wunde zu und dann beginnt die Lymphdrainage.
Das rechte Bein (nur bis zum Knie) wurde durch Lymphdrainagen (nur Bandagen) innerhalb 1 Woche um 2 cm im Umfang schmäler. Die Hände und die Unterarme sind auch viel schlanker geworden. Nur ein Beispiel, einen Ring den ich im Mai 2024 vergrößern habe lassen, ist mir jetzt um 2 Nummern zu groß. Gehe weiter zum bandagieren jeden Tag. Gestern wurde das erste Mal der Oberschenkel bandagiert, leider habe ich einen extrem starken Muskelkrampf bekommen. Da kämpfe ich noch. Ich kann mich besser bewegen und kann wieder fast ohne Schmerzen gehen.
Definitiv ist, dass ich eine Kombination aus Lymph- und Lipödemen habe. Und zu guter Letzt, ich habe die Genehmigung für einen Reha-Aufenthalt in der Klinik Wittlinger nächstes Jahr im Mai erhalten.
So kurz war der Zwischenbericht nicht. Aber ich hoffe, trotzdem Interessantes berichtet zu haben.
Wünsche einen guten Tag und liebe Grüße
Renate
Ich danke allen für die vielen Informationen, die ich bekommen durfte.
Ganz liebe Grüße aus Wien
Renate
Das ist 7 Jahre her.
In jeder Klinik kann es passieren, dass man mit jemandem aneinander gerät.
Ich kann mir auch nicht die Therapeutin bzw die Lymphklinik aussuchen. Aber ohne Therapie verliere ich meine Arbeitsfähigkeit und schlimmstenfalls mein Bein
In Österreich kann man bei der Antragstellung eine Wunschklinik angeben, ich erwarte mir von Wittlinger am Walchsee mehr Erfolg als von Wolfsberg. Vor allem lernt man dort selber Bandagen anzulegen, damit bin ich unabhängiger.
Warum gehst du nicht nach Wolfsberg?
2017 war ich in Wolfsberg, bei der Voruntersuchung hat mir die Ärztin versprochen, sie werden schauen, woher die Lymphödeme kommen. Ich habe so große Hoffnungen auf die Klinik gesetzt. Wie ich dann aufgenommen wurde, mußte ich feststellen, dass 5 Patientinnen in einem Zimmer liegen und es keine Handtücher gibt. Ich bin dann in der Nähe zu einem Tchibo und habe mir ein Badetuch gekauft. Dafür habe ich mir vom Professor einen Rüffel eingefangen. Ich dürfe die Klinik nicht verlassen. Es wurde versucht mir dort einzureden, dass ich Diabetes habe, was nicht der Fall war. Dann hat mir der Professor gesagt, ich hätte kein Diabetes und sie machen nichts als meine Füsse verbinden. Meine Antwort drauf war, Füsse verbinden kann man mir auch ambulant in Wien, dazu brauche ich kein Krankenbett, welches der Sozialversicherung sehr viel Geld kostet. Und so bin ich nach 3 Tagen wieder nach Hause gefahren.
Je nach Wunsch wäre auch die Földiklinik zur Intensivtherapie geeignet
Sehr sehr gerne, leider genehmigt das weder die Pensionsversicherung als auch die Österreichische Gesundheitskasse nicht. Aber ich werde mich erkundigen. LG Renate
Danke für die Bilder!
Es ist höchste Zeit für eine professionelle (stationäre) Therapie!.
Der Gewebedruck ist so groß, dass der Lymphabfluss nicht mehr nach oben Richtung Leistenlymphknoten geht, sondern nach außen durch die Haut gedrückt wird, daher die Hautveränderungen und der Lymphverlust über die Haut.
Es besteht eine Lymphödem im Stadium III, mit höchstem Risiko eines weiteren Rotlaufes, zusätzlich habe ich von den Bildern her den Eindruck, dass auf der Rückseite der Unterschenkel (Waden) Spannungsblasen sind.
Wenn es lymphologisch keine Akuttherapie in einer Ambulanz oder stationär in Wolfsberg bei Prim. Uhre gibt, dann braucht es alternativ eine Wundambulanz oder eine ambulante Wundmanagementversorgung (ca. 3x/WO), mit Wundreinigung, moderne Wundversorgungsauflagen und Bandage oder "Gipsverbände"!.
Danke für die Info. Es ist zum heulen. Ich war ja im Krankenhaus 1 Woche deswegen und nach der Entlasssung kommt jeden Tag die mobile Hauskrankenpflege zu mir. Die Bilder unten zeigen den heute um 8.50 Uhr angelegten Verband. Ich gehe nicht nach Wolfsberg, bemühe mich um die Genehmigung für die Klinik Wittlinger in Walchsee. Am Freitag habe ich einen Termin im Krankenhaus um eine professionelle Wundbehandlung in die Wege zu leiten. Denn nach meinem laienhaften Verständnis kann das nicht professionell sein. LG Renate
Oder anders herum gefragt, was wird getan, um zu bewirken, dass die Lymphflüssigkeit auf dem " vorgesehenen weg abfließt?
Also wirst du zur Zeit gelympht?
Entschuldigung für die späte Antwort, war ein wenig im Streß. Es wird gar nichts getan, die Wunde wird mit Kompressen verbunden. Ich habe gestern das erste Mal in meinem Leben die notwendigen Bandagen bestellt. Das ist ja das was mich aufregt, weil ich momentan das Gefühl habe, dass wieder mehr Lymphflüssigkeit austritt. Anbei ein paar Bilder vom derzeitigen Stand meiner Füsse. Bild 1, 2 und 3 sind vom Mai 2024 beim ersten Rotlauf. Bild 4 und 5 sind die derzeitigen Verbände. Bild 6 so schaut die Wunde jetzt aus, Bild 7 so hat es begonnen. LG Renate
Die Schmerzhaftigkeit sollte neurologisch untersucht werden. Um eine stationäre lymphologische Therapie werden Sie wohl , so sie eine relevante Verbesserung angestrebt wird ( z.B. auch ein Stoppen des Lymphflusses ) nicht herumkommen.
Danke, danke für die Info. Ich werde einen Neurologen aufsuchen und dies überprüfen lassen. Ich habe auch beschlossen, dafür zu kämpfen, dass ich in die Lymphklinik Wittlinger am schönen Walchsee eine Reha bekomme . Zuvor werde ich aber versuchen, mit dem ärztlichen Leiter der Klinik ein abklärendes Gespräch darüber führen, ob ich mit dieser Fistel für einen Reha-Aufenthalt geeignet bin.
LG aus Wien
Renate
Ich denke, daß hier ein gewaltiger "Hase im Pfeffer liegt". Um die Lymphzysten(/-fisteln?) zu schließen, braucht es Druck, d.h., Du müßtest bandagiert werden, aber wenn eine solch ausgeprägte Berührungsempfindlichkeit vorliegt, wird das ja kaum möglich sein. Vermutlich auch Lymphdrainage nicht.
Wenn die hohen Blutdruckwerte schmerzbedingt sind, ist es auch nicht zielführend, Blutdrucksenker zu verschreiben, sondern man muß an die Ursache heran, nämlich die Schmerzen.
In Wien gibt es doch sicher eine Universitätsklinik, kannst Du Dich da einweisen lassen? Dort gibt es Neurologie, Innere Medizin ect., da hast Du alle Fachrichtungen unter einem Dach.
Ich weiß nicht genau, wie das Gesundheitssystem in Österreich funktioniert, am besten besprichst Du das mit Deinem Hausarzt.
Aber solange das Problem nicht geklärt ist, scheint mir alles andere aussichtslos.
Ich sage jedem Arzt vor dem Blutdruckmessen, dass dies für mich sehr schmerzhaft ist, manchmal muß ich auch vor Schmerzen schreien. Trotzdem glauben die ich mache Theater.
Ja es gibt eine Universitätsklinik, Prof. Weber ist dort Chef der Lymphologie. Ich war wegen des Rotlaufs in seiner Praxis.
Ich habe übermorgen einen Termin bei meiner Hausärztin. Schau mer mal was da und in der Wundambulanz vorgeschlagen wird.
Bandagen wurden heute von der mobilen Pflege angefordert, am Mittwoch, werden die verschrieben. Schau mer mal, ob es etwas nützt.
Danke für die Ratschläge, ich bin wirklich dankbar.
Renate
In Wien wäre Fr. Dr. Menzinger Gabriele eine erfahrene, wenn auch völlig ausgelastete, Ansprechperson bezüglich Lymphödeme:
Sehr zu empfehlen ansonsten auch Dr. Tzou und sein Team im Göttlichen Heiland, welche normalerweise Lymphödemoperationen anbieten aber vielleicht auch Kontakt zur konservativen Schiene in Wien haben:
https://www.khgh.at/unser-angebot/…ktive-chirurgie
oder Fr. Prim. Brandstätter im Hanusch- Krankenhaus in Wien:
https://www.gesundheitskasse.at/cdscontent/?co…ankenhausportal
lg aus Tirol und alles Gute bei der Suche, ich bitte um weitere Berichte, wie es Ihnen ergangen ist.
Ich habe nun am 4. Oktober 2024 in Hanusch-Krankenhaus in der Wundambulanz einen Termin. Wegen einer Lymphödemop war ich bei der Dr. Radtke vom AKH (vor dem Rotlauf und der Fistel), die hat mir gesagt, nehmens mindestens 50 kg ab und dann kann ich was für sie tun. Ich bin leider wegen der Nebenwirkungen keine Freundin von Ozempic und eine Magenop habe ich schon vor vielen Jahren abgelehnt. Ich weiß, ich esse falsch, aber von der Menge sehr wenig. Falsch oft wegen dem Stress, unterwegs schnell ein Semmel mit ... zb. Den Dr. Tzou werde ich auch kontaktieren, vielleicht kann er mir einen Rat geben.
Dr. Menzinger kenne ich auch und war vor vielen Jahren einmal bei ihr zu einer Konsultation.
LG nach Tirol
Renate
Wurde denn mal näher evaluiert warum die Fistel sich nicht schließt?
Irgendwas scheint das ja aktiv zu verhindern...
Nein, es regt mich schon auf. Die reichen mich weiter, wie eine heisse Kartoffel. Ich war eine Woche im Krankenhaus und habe nur Antibiotika und eine Schmerzinfusion bekommen. Ausser einem Nierenultraschall und Labor wurden keine weiteren Untersuchungen gemacht. Der Fuß wurde natürlich mit Zetuvit und Pehasoft verbunden und Diprogenta wurde aufgetragen, die gar nichts genützt hat.
Zuständig für Diagnostik oder für die Verordnungen?
In Deutschland kann bei Fachärztlicher Diagnose auch der Hausarzt alle Verordnungen ausstellen.
Du bekommst ja bei der Entlassung aus der Klinik einen Bericht mit.
Hast du die behandelnden Klinikärzte gefragt , wen sie dir für die ambulante Weiterbehandlung empfehlen in eurer Gegend?
Gibt es bei euch eine Selbsthilfegruppe?
Die Verordnungen macht der Hausarzt, bis jetzt kommt täglich die mobile Hauskrankenpflege, aber jeden Tag eine andere. Und jede hat eigene Ideen. Ich bin beim Prof. DDr. Weber als Privatpatient, der ist aber auch sehr beschäftigt, wie alle Ärzte, und seine Feedbacks sind spärlich und spät. Ich habe heute einen Termin in einer Wundambulanz in dem Krankenhaus bekommen, wo ich 1 Woche mit diesen Symptomen gelegen bin. Ich werde dort nach Spezialisten fragen, ich dachte die Wundversorgung und die Wundambulanz von der mobilen Hauskrankenpflege hätten entsprechende Ärzte für mich.
Selbsthilfegruppen muß ich mich erst schlau machen.
LG
Renate
Hier ein Arzt in Tirol, wohnst Du dort in der Nähe ?
Leider nein, der ist rund 500 km von mir entfernt. Aber danke, danke für die Bemühungen. Ich hätte mir nicht gedacht, dass es in einer Großstadt wie Wien es schwierig sein kann, einen Arzt zu finden.
LG
Renate
Hm.
Das solltest du vielleicht ändern.
Du findest viele Informationen dazu hier im Forum und in der Leitlinie Lymphoedem von Mai 2017.
Jedes neue Erysipel zerstört ja weitere Lymphgefäße. Lymphfisteln sind Eintrittspforten für Bakterien.
Danke für die Info. Bin ja bereit dazu, nur habe ich noch immer nicht den dafür zuständigen Arzt gefunden.
LG
Renate
Und wie wurde das Lymphödem behandelt, bevor das Erysipel auftrat und die Lymphfistel?
Also im Alltag?
Gar nicht
Es wurde mein Rotlauf mit Antibiotika behandelt. Der Flüssigkeitsaustritt wird mit Jelonet, Cutimed Sorbion Sachet XL, Pehasoft (selbsthaftende Gaze) . Gegen die Lymphödeme selber wird gar nichts gemacht, weil man der Meinung ist, dass zuerst der Austritt der Lymphflüssigkeit behandelt werden sollte.
Gibt es denn diesbezüglich eine Diagnose? Eine solche Druckempfindlichkeit ist ja nicht normal.
Es gibt z.B. das Krankheitsbild der Hyperpathie, das ist eine neurologische Erkrankung, bei der sensorische Reize als Schmerz wahrgenommen werden.
Weitere Stichworte wären Hyperästhesie oder Neuropathie.
Warst Du schon mal beim Neurologen?
Es gibt keine Diagnose dazu, ich habe das Gefühl die Ärzte glauben mir nicht. Durch den Schmerz habe ich immer erhöhte Blutdruckswerte, da verschreiben mir dann Tabletten, die meinen Blutdruck senken sollen. Nehme ich die Tabletten, erlebe ich Schwindelanfälle.
Ich war bis zu diesem Jahr in der glücklichen Lage, 1 x im Jahr einen Arzt aufsuchen zu müssen. Ich war noch nie bei einem Neurologen.
